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DRK-Helfer aus Niedersachsen zurückgekehrt

Coronavirus-Einsatz in DRK-Klinik Berlin Köpenick beendet

Montag 24. Februar 2020 - Berlin / Hannover (wbn). Insgesamt 48 Helferinnen und Helfer aus Niedersachsen sind seit dem 13. Februar in der DRK-Klinik Berlin Köpenick im Einsatz gewesen, um bei der Nachsorge der 20 China-Rückkehrer aus Wuhan zu unterstützen.

Gestern ist die Quarantäne nach 14 Tagen für die Rückkehrer beendet worden und heute sind auch die letzten DRK-Helfer aus Niedersachsen wieder nach Hause zurückgekehrt. Seit 9. Februar war der Quarantänebereich in einem Nebengebäude auf dem Gelände der DRK-Klinik Berlin Köpenick im Auftrag der Bundesregierung vom DRK eingerichtet worden. 

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„Wir sind erleichtert, dass die Isolation aufgehoben und dass bei keinem der Rückkehrer ein Coronavirus nachgewiesen werden konnte. Bei den Helferinnen und Helfern aus Niedersachsen möchte ich mich ganz ausdrücklich für ihren schnellen und professionellen Einsatz bei der Nachsorge der China-Rückkehrer bedanken, die das Deutsche Rote Kreuz im Auftrag der Bundesregierung übernommen hat“, so Dr. Ralf Selbach, Vorstandsvorsitzender des DRK-Landesverbandes Niedersachsen.

„Ganz besonders freut uns, dass sich auch bereits Bundeskanzlerin Angela Merkel beim DRK für die Unterstützung durch unsere haupt- und ehrenamtlichen Kräfte bedankt hat“, so Selbach weiter. Die zurückgekehrten niedersächsischen Helfer kommen aus den DRK-Kreisverbänden Aurich, Braunschweig-Salzgitter, Bremervörde, Celle, Emden, Harburg Land, Lüchow-Dannenberg, Melle, Osterode, Uelzen, Wesermünde Wittlage und Wolfsburg.

Ein Großteil von ihnen hat eine sanitäts- oder betreuungsdienstliche Ausbildung und wurde jeweils in drei Schichten für die Betreuung der Gäste im Quarantänebereich eingesetzt. Außerdem stellte der Landesverband Niedersachsen Führungskräfte für die Einsatzleitung vor Ort sowie CBRN-Fachkräfte für die Dekontamination und Ausschleusung der Helferinnen und Helfer im Quarantänebereich zur Verfügung.

Neben den 48 Helferinnen und Helfern, die in Berlin eingesetzt wurden, hatten sich 23 weitere Freiwillige aus den Kreisverbänden Celle, Harburg Land, Hildesheim, Stade, Verden und Wolfenbüttel für Unterstützungsleistungen als Reservepersonal bereitgehalten.

Unter der Leitung des DRK-Generalsekretariats wurden bisher bereits 124 China-Rückkehrer in Germersheim in Rheinland-Pfalz betreut. Seit Freitag versorgt das DRK außerdem weitere 15 Rückkehrer in Kirchheim unter Teck in Baden-Württemberg. Die Unterstützung der Bundesregierung und der Behörden in dieser Sache entspreche der im DRK-Gesetz festgeschriebenen auxiliaren Rolle des Roten Kreuzes, sagte DRK-Generalsekretär Christian Reuter. Das DRK stehe der Bundesregierung bei der Betreuung von China-Rückkehrern auch weiterhin als Partner zur Verfügung.

 

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