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Erfahrungen in Sachsen als Beispiel

Dammann-Tamke (CDU): Das Thema Wolf ist zu ernst, um es populistisch auszuschlachten

Donnerstag 24. September 2020 - Hannover (wbn). Der Landwirtschaftsausschuss hat gegen die Stimme der FDP einstimmig den Antrag „Wolfspopulation regulieren – Kulturgut Schäferei erhalten“ abgelehnt.

Das Thema Wolf sei zu ernst, um es populistisch auszuschlachten“, so der stellvertretende Vorsitzende der CDU-Landtagsfraktion Helmut Dammann-Tamke.

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„Die einfache Forderung, den Wolf ins Jagdrecht aufzunehmen, greift zu kurz“, so der Jagdexperte.  Dies könne man in Sachsen gut nachverfolgen, wo der Wolf seit Jahren im Jagdrecht sei, es aber keine „Entnahme“  stattgefunden habe.

„Die Koalitionsfraktionen werden kurzfristig über den federführenden Umweltausschuss einen Entschließungsantrag einbringen, der beinhaltet, dass anlehnend an die französische Methodik die nationalen Wolfsmonitoringstandards angepasst werden, um zu transparenteren Bestandszahlen zu kommen, welche objektiv und für jedermann nachvollziehbar sind“, so Dammann-Tamke.

Dazu müsse Berlin endlich den guten Erhaltungszustand feststellen. „Dann müssen wir auf Ebene des Bundes eine Untergrenze für den Wolf festzulegen um den guten Erhaltungszustand des Bestandes zu erhalten und besser regulieren zu können.“

 

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