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Von Feuerwehr mit schwerem Gerät befreit

Audi-Fahrer (20) geriet in Gegenverkehr: Drei Insassen nach Zusammenprall in Ford eingeklemmt

Donnerstag 19. November 2020 - Hüllhorst (wbn). Drei Insassen sind gestern Abend bei einem schweren Verkehrsunfall bei Hüllhorst in ihrem Pkw-Wrack eingeklemmt worden.

Betroffen waren die 40 Jahre alte Fahrerin, ihr Lebensgefährte (43) und ihre Tochter (17). Die Unfallopfer mussten von der Feuerwehr mit schwerem Gerät befreit werden. Sie kamen in Krankenhäuser nach Lübbecke, Bad Oeynhausen und Minden.

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Unfallursache: Ein Audi-Fahrer (20) aus Hüllhorst war gestern Abend in den Gegenverkehr geraten und mit dem Ford zusammengestoßen. Er selbst wurde nur leicht verletzt. Nachfolgend der Polizeibericht von heute Morgen: „Am Mittwochabend, um 20.20 Uhr, gingen bei Polizei und Feuerwehr mehrere Notrufe ein. Zeugen meldeten einen schweren Verkehrsunfall auf der Ahlsener Straße (L 773). Bei Eintreffen der Einsatzkräfte waren noch drei Personen in einem PKW eingeklemmt.

Nach bisherigen Erkenntnissen der Polizei befuhr kurz zuvor ein 20-jähriger Audifahrer aus Hüllhorst die Ahlsener Straße in Richtung B 239. In Höhe der Straße "Am Reineberg" geriet er in den Gegenverkehr und prallte dort mit dem Ford einer 40-Jährigen frontal zusammen, in dem noch ihr 43-jähriger Lebensgefährte sowie ihre 17-jährige Tochter saßen. Alle drei Insassen im Ford, ebenfalls aus Hüllhorst, wurden eingeklemmt und mussten durch die Feuerwehr mit schwerem Gerät befreit werden.

Die drei Schwerverletzten sowie der leicht verletzte Audifahrer wurden nach notärztlicher Erstversorgung mit mehreren Rettungswagen in die Krankenhäuser nach Lübbecke, Bad Oeynhausen und Minden gebracht.

Insgesamt waren fünf Einsatzfahrzeuge der Polizei, 4 Rettungswagen, 3 Notärzte sowie die freiwilligen Feuerwehren aus Hüllhorst und Oberbauerschaft eingesetzt.

Die beiden PKW erlitten Totalschäden und mussten abgeschleppt werden. Den Sachschaden schätzt die Polizei auf ca. 20.000 Euro. Die Ahlsener Straße war bis

23.30 Uhr für die Verkehrsunfallaufnahme und Bergung der Fahrzeuge voll gesperrt. Der Verkehr wurde abgeleitet.“

 

 

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