In der Rattenfängerstadt waren es 400 Teilnehmer
Wieder "spontane" Spaziergänge mit Corona-Bezug im Weserbergland
Dienstag 28. Dezember 2021 - Coppenprügge / Hameln / Holzminden (wbn). Scheinbar „spontane“ Protestspaziergänge mit Corona-Bezug haben wieder im Weserbergland stattgefunden.
In Hameln stellte die Polizei bis zu 400 Teilnehmer fest, in Bad Pyrmont etwa 100, in Coppenbrügge rund 40 und in Bad Münder etwa 20. In Holzminden waren es geschätzt 150 Personen. Abstandsbeschränkungen seien eingehalten worden, teilt die Polizei mit. Und es waren friedliche Versammlungen. Fortsetzung von Seite 1Nachfolgend der Polizeibericht: „Am Montag, den 27.12.2021, fanden in der Zeit von 17:00 Uhr bis 19:00 Uhr erneut mehrere Protest-Spaziergänge mit Corona-Bezug im Bereich der Polizeiinspektion Hameln-Pyrmont/ Holzminden statt. Bis zu ca. 400 Bürgerinnen und Bürger versammelten sich in der Innenstadt von Hameln und bewegten sich zum Rathaus.
In Holzminden trafen sich ca. 150 Personen am Holzmindener Rathaus, in Bad Pyrmont ca. 100 Personen am dortigen Springbrunnen, in Bad Münder ca. 20 Personen und in Coppenbrügge ca. 40 Personen. An den Rathäusern stellten die Teilnehmenden mitgeführte Kerzen ab. Die Versammlungen im Einsatzgebiet der Polizeiinspektion Hameln-Pyrmont/Holzminden wurden polizeilich begleitet. Beschränkungen wie das Einhalten von Abständen wurden eingehalten. Es kam zu keinerlei Störungen der friedlichen Versammlungen.
Aufgrund eines Krankheitsfalls mussten eingesetzte Polizeibeamte im Bereich des Kastanienwalls bis zum Eintreffen des Rettungswagens und des Notarztes Reanimationsmaßnahmen durchführen.“