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Soziale Schieflage wegen Lehrermangel

FDP-Generalsekretärin wirft Kultusministerin Hamburg "desaströsen Start" ins neue Schuljahr vor

Freitag 18. August 2023 - Hannover (wbn). Von einem „desaströsen Start“ der Grünen-Kultusministerin Julia Willie Hamburg ins neue Schuljahr spricht die Generalsekretärin und Sprecherin für Kultus der FDP Niedersachsen Imke Haake.

Der Lehrermangel bewirke eine „soziale Schieflage“. Nachfolgend eine entsprechende Mitteilung der FDP in Niederssachsen: „Zum aktuellen Vorstoß der Grünen Jugend in Niedersachsen, Gymnasien, Realschulen, Oberschulen und Hauptschulen abzuschaffen, erklärt die Generalsekretärin und Sprecherin für Kultus der FDP Niedersachsen Imke Haake:

 

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„Das ist ein parteitaktisch gesteuertes Manöver, um vom desaströsen Start ins neue Schuljahr unter der grünen Kultusministerin Hamburg abzulenken. Die soziale Hürde in unserem Bildungssystem ist nicht ein vielfältiges Schulangebot, sondern der Unterrichtsausfall und der immer größer werdende Lehrermangel. Und hier offenbart der Beginn des neuen Schuljahres das Versagen der grünen Kultusministerin.

Natürlich fällt es Eltern mit höherem Einkommen leichter, durch Nachhilfe oder kostenpflichtige Lern-Apps den Unterrichtsausfall zu kompensieren. Allein schon, wenn die Eltern den Lernstoff selbst einmal gelernt haben, können sie den Kindern mitunter bessere Unterstützung geben. Daher führt im Wesentlichen der Lehrermangel zur sozialen Schieflage. Wenn die grüne Jugend daran die Landesregierung messen will, dann muss sie der eigenen Ministerin wohl jetzt schon ein ungenügendes Zeugnis ausstellen.

Allein, dass die Landesregierung das Versprechen von Tablets für alle Schülerinnen und Schüler erneut bricht zeigt, dass es eben nicht darum geht, allen Schülerinnen und Schülern gleiche Chancen einzuräumen. Ansonsten würde man doch wenigstens den sozial benachteiligten Schülerinnen und Schülern ein Tablet zur Verfügung stellen. Aber auch hier kann sich die neue Ministerin scheinbar nicht mehr an das erinnern, was sie zu Oppositionszeiten noch gefordert und im Wahlkampf versprochen hat. Daher ist die Entfachung einer Diskussion aus den 70er Jahren des letzten Jahrhunderts nicht zielführend, die Herausforderungen der heutigen Zeit zu lösen. Ein anders Türschild ist kein Tablet und sorgt schon gar nicht für mehr Lehrkräfte."

 

 

 

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