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Bis Mitternacht hatte er noch fröhlich in der Domstadt gefeiert

Unfalltragödie bei Köln: Karnevalsbesucher aus Hameln auf der Autobahn mehrfach von Autos überrollt

Köln (wbn). Warum irrte er nach einem Karnevalsbesuch in der Kölner Innenstadt morgens um 3.30 Uhr mutterseelenallein auf der Autobahn beim Autobahnkreuz Flughafen umher?

Ein 26-jähriger Mann aus Hameln ist am Samstag auf der Autobahn 59 bei Köln von mehreren Fahrzeugen überrollt und tödlich verletzt worden. Unmittelbar vor dem Unfall soll sich der mit dunkler Kleidung in der Nacht sehr schwer erkennbare Mann wenige hundert Meter vor dem Flughafenkreuz auf der Fahrbahn in Richtung Köln befunden haben. Dem tragischen Unglück ist ein Karnevalsbesuch in der Narrenmetropole am Rhein vorausgegangen.


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Dort hatte der 26-Jährige aus Hameln noch mit einem 32-jährigen Bekannten fröhlich in der Kölner Innenstadt gefeiert. Gegen 1 Uhr hatten sich die beiden dann getrennt. Weshalb sich der offenbar alkoholisierte Hamelner dann Richtung Kölner Flughafen orientierte und wie er überhaupt dorthin gelangte, ist noch unklar. Ein Notarzt konnte an der Unfallstelle nur noch den Tod feststellen.  Weil das Unfallopfer keinerlei Papiere bei sich hatte, war von der Polizei mit einer Personenbeschreibung um Hinweise auf den zunächst anonymen Mann gebeten worden. Die Bundesautobahn 59 war in Richtung Köln zunächst für vier Stunden gesperrt worden.

Nachfolgend der Polizeibericht aus Köln: "Wie berichtet, war in der Nacht auf Samstag (18. Februar) ein zunächst unbekannter Fußgänger auf der Bundesautobahn 59 nahe dem Kreuz Flughafen von mehreren Fahrzeugen überrollt und tödlich verletzt worden. Das Unfallopfer führte keinerlei Ausweispapiere mit sich.

Der Tote konnte zwischenzeitlich identifiziert werden. Es handelte sich um einen Karnevalsbesucher (26) aus Hameln. Wie die Ermittlungen des Kölner Verkehrskommissariats 2 ergaben, hatte der Mann zusammen mit einem Angehörigen (32) zunächst in der Kölner Innenstadt gefeiert. Nach 01.00 Uhr hatte man sich dann voneinander getrennt. Wie und warum der 26-Jährige dann von der Innenstadt in die Nähe des Flughafens gelangte, ist nach wie vor unklar. Die Ermittlungen dauern an."

 

 

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