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Knapp drei Monate nach der Notlandung eines Gleitschirmseglers im Kreis Göttingen:
Spaziergänger findet abgerissenen Propeller in der Feldmark

Montag 17. August 2015 - Bühren/Löwenhagen (wbn). Knapp drei Monate nachdem ein 46 Jahre alter Gleitschirmsegler-Pilot im Flug über Bühren im Kreis Göttingen seinen Propeller verloren hatte (die Weserbergland-Nachrichten.de berichteten), ist das Teil jetzt offenbar in der Feldmark bei Löwenhagen aufgefunden worden.

Rückblick: Der 46-Jährige aus dem Raum Schweinfurt war am 22. Mai auf dem Weg nach Höxter, als in 900 Metern Höhe plötzlich der Propeller seines motorunterstüzten Gleitschirmseglers abgerissen war. Der Pilot führte anschließend eine Notlandung auf dem Acker durch und blieb unverletzt. Die Polizei hatte seinerzeit Spaziergänger und Landwirte gebeten, Ausschau nach dem Teil zu halten.

(Zum Bild: Ein Spaziergänger hat am Sonntag diesen Propeller gefunden. Er war über wenig dicht besiedeltem Gebiet vom Fluggerät abgebrochen und zu Boden gestürzt. Foto: Polizei)

 

 

Fortsetzung von Seite 1

 

Nachfolgend der Polizeibericht aus Göttingen:

„Ein seltenes Fundstück hatte am vergangenen Sonntag (16.08.15) ein Spaziergänger in der Feldmark von Löwenhagen gemacht. Er fand einen Propeller (Foto im Anhang), der mutmaßlich zu einem Gleitschirmsegler gehörte.

Der Segler hatte am 22.05.2015 auf dem Flug von Schweinfurt nach Höxter in einer Flughöhe von 900 Metern über der Gemarkung zwischen Imbsen und Bühren plötzlich den Propeller verloren. Der 46-jährige Pilot leitete daraufhin sofort den Sinkflug ein und landete sicher und unverletzt in der Feldmark Bühren.

Der nun gefundene Propeller, der offenbar zu dem Segler gehörte, wurde von der Polizei sichergestellt und der Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung übersandt.“

 

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