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Er machte einen verwirrten Eindruck

83-Jähriger steht im Verdacht seine Ehefrau erschossen zu haben - Polizei stellt Pistole sicher

Garbsen/Hannover (wbn). Wusste er am Ende nicht, was er wirklich getan hat? Ein 83 Jahre alter Mann steht im Verdacht, am heutigen Samstag seine 81-jährige Ehefrau in dem gemeinsamen Wohnhaus an der Straße Stiergasse in Garbsen (Ortsteil Auf der Horst) mit einer Schusswaffe getötet zu haben.

Er hat sich nach der Tat bei Nachbarn gemeldet, diese haben die Polizei alarmiert. Der 83-Jährige war gegen 14:20 Uhr bei seinen Nachbarn erschienen und gab an, seine Ehefrau getötet zu haben. Daraufhin alarmierten die Nachbarn die Polizei. Beamte fanden die 81 Jahre alte Frau tot im Schlafzimmer im ersten Obergeschoss des Einfamilienhauses. An dem Leichnam stellten die Polizisten eine Schussverletzung am Kopf fest. Der 83-Jährige, der bislang polizeilich nicht in Erscheinung getreten ist, wurde vor Ort vorläufig festgenommen.

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In dem Haus des Ehepaares stellten Ermittler die mutmaßliche Tatwaffe - eine Pistole Walther PPK 7,65 mm - sicher. Es wird noch geprüft, ob der Tatverdächtige über eine waffenrechtliche Erlaubnis zum Besitz dieser Waffe verfügt. Die Hintergründe der Tat sind bislang unklar - die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Der 83-Jährige hat gegenüber den Beamten noch keine Angaben zum Tatvorwurf gemacht.

Die Polizei geht davon aus, dass die Tat sich nach 9:30 Uhr - zu diesem Zeitpunkt hatte die 81-Jährige noch mit einem Nachbarn gesprochen - ereignet hat. Der 83-Jährige ist offenbar geistig verwirrt und soll bis auf Weiteres in eine geschlossene psychiatrische Klinik eingewiesen werden.

Die Polizei hat ein Strafverfahren wegen eines Tötungsdelikts eingeleitet, die Ermittlungen dauern an.

 

 

 

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