Herzensfreunde in Not?
Unimedizin Göttingen öffnet morgen wieder die Kuscheltier-Klinik
Dienstag 25. April 2017 - Göttingen (wbn). Beste Heilungschancen für kranke Plüschtiere: Das Göttinger Teddybär-Krankenhaus öffnet wieder seine Türen in der Osthalle des Universitätsklinikums.
Am Mittwoch, 26. April, und Donnerstag, 27. April, in der Zeit von 8 bis 17 Uhr untersuchen und behandeln Medizin- und Zahnmedizinstudierende der Universitätsmedizin Göttingen (UMG) alle kranken Kuscheltiere und Puppen.
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Auch in diesem Jahr sind wieder Spezialisten aller Fachrichtungen im Einsatz. Selbst gebrochene Flossen, verschluckte Löffel oder eingerissene Tatzen werden erfolgreich kuriert. Kinder aus Göttingen und Südniedersachsen, die Not mit ihren Herzensfreunden haben oder einfach mal ein Krankenhaus kennenlernen wollen, sind herzlich eingeladen.
In der Zeit von 9 bis 15 Uhr steht das Team des Rettungshubschraubers „Christoph 44“ für die Teddy-, Puppen- und Kuscheltiereltern bereit. Wenn er nicht gerade im Einsatz ist, machen die Medizinstudierenden für die Kinder kurze, begleitete Führungen zum Hubschrauber. Vor dem Osteingang des Universitätsklinikums steht zudem ein Rettungswagen der Johanniter, den die Kinder von innen besichtigen können und der ihnen erklärt wird.
Hintergrund: Das „Teddybär-Krankenhaus“ ist ein Projekt der Medizinstudierenden an der Universitätsmedizin Göttingen. Kindern wollen sie so den Umgang mit Krankheit und den Kontakt mit Ärzten spielerisch näher bringen und erleichtern. Wie in einem echten Krankenhaus wird geröntgt und operiert, eine Apotheke versorgt alle Patienten mit der nötigen Arznei. Im letzten Jahr kamen rund 700 Kinder mit ihren flauschigen Patienten zur Sprechstunde.
„Diese Aktion macht uns immer viel Spaß! Die Kinder und die Teddybärärztinnen und -ärzte sind sehr konzentriert bei der Sache“, sagt Carsten Dempwolff, Mitorganisator des Teddybär-Krankenhauses. Schirmherr des Projekts ist Prof. Dr. Thomas Paul, Direktor der Klinik für Pädiatrische Kardiologie und Intensivmedizin der UMG.
Anmeldungen von Gruppen sind noch möglich für Donnerstagnachmittag, 27. April, per E-Mail an
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. Interessenten werden gebeten, eine Telefonnummer oder eine E-Mail-Adresse anzugeben, unter der sie für eine Absprache mit den Teddybärklinik-Organisatoren kurzfristig auch abends erreichbar sind.