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Das Gewitter über dem Weserbergland

Zweimal hat's geblitzt, zweimal hat's gebrannt - und die Feuerwehr war zweimal blitzschnell zur Stelle

Freitag 16. Juni 2017 - Hameln (wbn). Die Gewitterfront im Weserbergland hat Spuren hinterlassen. Gleich zweimal in kurzer Folge schlugen Blitze in Wohngebäude ein.

Zuerst wurde “Am Lammbusch“ in Groß Berkel der Dachstuhl eines Einfamilienhauses getroffen. Es entstand ein Dachstuhlbrand.


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Die überaus schnell ausrückende Feuerwehr konnte jedoch rasch den Schaden begrenzen, so dass dieses Wohngebäude noch bewohnbar blieb. Bei Löschversuchen hat der Hauseigentümer Löschpulver eingeatmet und musste in ein Krankenhaus gebracht werden. Nur sechs Minuten später erfolgte die zweite Alarmierung im Kranichweg in Aerzen. Dort kam es nach Blitzeinschlag ebenfalls zu einem Dachstuhlbrand. Die Feuerwehr konnte aber auch hier den Brand rasch bekämpfen. Das Mehrfamilienhaus ist bewohnbar geblieben. Nachfolgend der Polizeibericht von heute morgen: „Das abendliche Gewitter am Donnerstag, 15.06.2017, führte im Weserbergland zu wetterbedingten Einsätzen von Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei. Neben umgestürzten Bäumen waren zwei Brände an Häusern durch Blitzeinschlag unter den Einsätzen.

Um 19.27 Uhr wurde ein Dachstuhlbrand in der Straße "Am Lammbusch"

(Groß Berkel) gemeldet. Hier war durch einen Blitzeinschlag der Dachstuhl des Einfamilienhauses in Brand geraten. Das Feuer konnte schnell von der Feuerwehr gelöscht werden, so dass das Wohnhaus bewohnbar blieb. Der 52-jährige Hauseigentümer wurde vorsorglich im Krankenhaus untersucht, da er bei eigenen Löschversuchen Löschpulver einatmete. Personenschäden entstanden nicht.

Nur 6 Minuten später die nächste Alarmierung: Im Kranichweg

(Aerzen) ist es nach einem Blitzeinschlag ebenfalls zu einem Brandausbruch an einem Wohnhaus gekommen. Hier soll ebenfalls der Dachstuhl betroffen sein. Auch hier konnte die Feuerwehr das Feuer schnell ablöschen, so dass es sich nicht weiter ausbreiten konnte.

Dadurch sind in diesem Mehrfamilienhaus das Erd- und Obergeschoss weiterhin bewohnbar geblieben. Personen wurden nicht verletzt.

Der Gesamtschaden an beiden Brandorten wird auf mindestens 10.000 Euro geschätzt.

Weitere wetterbedingte Einsätze wurden insbesondere aus dem Landkreis Holzminden gemeldet: In Holzminden, Polle und Delligsen mussten sich Einsatzkräfte von Feuerwehr und Polizei um umgestürzte Bäume kümmern.“

 

 

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