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Das Juwel in der Gesundheitsregion: Sozialministerin Cornelia Rundt kommt mit guten Wünschen und 14 Millionen Euro nach Lindenbrunn
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Von Ralph Lorenz und Frank Weber Samstag 7. Oktober 2017 - Coppenbrügge (wbn). Es ist zweifelsohne ein Juwel unter den Einrichtungen in der Gesundheitsregion Weserbergland, das Krankenhaus Lindenbrunn am Ith in Coppenbrügge. Aufgrund des bundesweit herausragenden Rufes und der damit verbundenen Auslastung ist nunmehr ein weiterer Um- und Neubau erforderlich. Das wohlüberlegte Projekt erfordert Gesamtinvestitionen von 35,5 Millionen Euro. Niedersachsens Sozialministerin Cornelia Rundt hat dazu, wie schon berichtet, einen Förderbescheid des Landes überreicht. |
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Lindenbrunn-Geschäftsführer Frank Schmidt informierte über den Planungsstand des Neubauprojekts: Die Vollauslastung des Hauses und die bereits zusätzlich im Jahr 2015 bewilligten weiteren Planbetten für das Krankenhaus Lindenbrunn durch das Niedersächsische Sozialministerium machen den Neu- und Umbau erforderlich.
Geplant ist ein neues Bettenhaus zu errichten, welches an den bestehenden Gebäudeteil anschließt, sowie ein Umbau zur Erweiterung eines stationsnahen Therapiebereichs. Das Gutachten zum Raumprogramm hat gezeigt, dass 3.561 Quadratmeter Fläche fehlen. Die Bereitstellung der Fehlfläche ist nur durch den Neubau eines Bettenhauses möglich. Umgebaut werden 3.252 Quadratmeter. Mit dem Neu- und Umbau sollen weitere bestehende Strukturprobleme gelöst werden. Auch die Liegendkrankeneinfahrt wird verlagert. Für den Krankenhausbetrieb bedeuten die Baumaßnahmen keine Einschränkungen, da zuerst der Neubau errichtet wird und der Umbau dann in einem dafür komplett gesperrten separaten Gebäudeteil erfolgt.
Das Land unterstützt das Bauvorhaben aus dem Sonderinvestitionsprogramm. Die Gesamtinvestition beträgt rund 35,5 Mio. Euro, wovon der Verein zur Betreuung von Schwerbehinderten e. V., Trägerverein des Krankenhauses Lindenbrunn, die Restfinanzierung der vom Land nicht übernommenen Kosten trägt.