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Es waren 87 Feuerwehrleute im Einsatz

Heute Nacht in Brünnighausen: Der "Böschungsbrand" am Wald entpuppt sich als Feuer am Wohnhaus

Freitag 2. April 2021 - Coppenbrügge/ Brünnighausen (wbn). Anfangs war das Feuer als „Böschungsbrand“ am Waldrand gemeldet. Dann hat es sich vor Ort als Brand an einem Wohnhausanbau herausgestellt.

In Brünnighausen waren heute Nacht um 4:20 Uhr 87 Feuerwehrleute im Einsatz um das Übergreifen des Feuers auf das Fachwerkwohnhaus in Brünnighausen zu verhindern.

(Zum Bild: Die Freiwillige Feuerwehr Coppenbrügge war mit sämtlichen Ortsfeuerwehren zu diesem Brand in Brünnighausen ausgerückt. Kurz vor 10 Uhr waren die Löscharbeiten beendet. Foto: Polizei)

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Die Löscharbeiten dauerten bis gegen 10 Uhr. Der Sachschaden wird auf 150.000 Euro geschätzt. Personen wurden nicht verletzt, da die Bewohner sich rechtzeitig in Sicherheit bringen konnten. Jetzt beginnen die Ermittlungsarbeiten zur Brandursache, die noch unklar ist.
Nachfolgend der Polizeibericht aus Bad Münder zum Brand in dem Coppenbrügger Ortsteil Brünnighausen: „Am Freitag den 02.04.2021, gegen 04:20 Uhr, kam es im Ortsteil Brünnighausen zu einem Brand eines zu einem Fachwerkhaus gehörenden Anbaus. Durch einen Anwohner wurde zunächst ein Böschungsbrand am Waldrand gemeldet. Aufgrund dessen wurden die Freiwillige Feuerwehr Coppenbrügge mit sämtlichen Ortsfeuerwehren sowie zur Unterstützung die Freiwilligen Feuerwehren Bad Münder und Springe alarmiert. Vor Ort stellte sich heraus, dass es zu einem Brandausbruch in einem Anbau eines Fachwerkhauses gekommen ist. Die

87 Feuerwehrleute konnten durch sofort eingeleitete Löschmaßnahmen ein Übergreifen des Feuers auf das Fachwerkwohnhaus verhindern. Die Bewohner des Fachwerkhauses konnten rechtzeitig ihre Wohnräume verlassen, sodass es zu keinem Personenschaden gekommen ist. Der entstandene Sachschaden wird vorläufig auf ca. 150.000EUR geschätzt. Die Löscharbeiten dauerten bis ca. 09:50 Uhr an. Aufgrund von vorhandenen Glutnestern wurde durch die Ortsfeuerwehr Brünnighausen eine Brandwache eingerichtet. Zur Prüfung, ob der Anbau abgerissen werden muss, wurde der Brandort durch einen Baufachmann des THW in Augenschein genommen. Durch den Fachmann wurde festgestellt, dass ein Abreißen nicht notwendig war. Die Brandursache ist bislang nicht geklärt. Der Brandort wurde vorläufig beschlagnahmt und die Brandursachenermittlungen eingeleitet.“

 

 

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