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Erstes Führungsduo der Landeskirche ist komplett

Kirchenkreistag Hildesheimer Land-Alfeld wählt Katharina Henking mit großer Mehrheit zur Superintendentin

Von Ralf Neite

Alfeld/Leine/Coppenbrügge (wbn). Die Entscheidung fand – das Wahlgesetz will es so – unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt. Doch als starker Applaus aus dem Saal schallte und der Kirchenkreistag Hildesheimer Land-Alfeld die Türen öffnete, blickte man in lauter glückliche Gesichter: Katharina Henking ist die neue Superintendentin für den Bereich Alfeld – „mit gleißender Mehrheit gewählt“, wie es der Kirchenkreistags-Vorsitzende Bernd Leonhard am Mittwochabend im Alfelder Lutherhaus ausdrückte.

Im Vorfeld hatte der Wahlausschuss sich einstimmig dafür entschieden, nur Katharina Henking zur Wahl zu stellen. Die Delegierten des höchsten Gremiums des Kirchenkreises votierten ähnlich einmütig: 109 von 111 Anwesenden gaben der Pastorin aus Rosdorf ihre Zustimmung. Die Arbeit in der Gemeinde sei immer eine Herzenssache für sie gewesen, sagte die 50-jährige, die sich aber seit mehr als 20 Jahren auch in der Kirchenkreisarbeit und in der Landeskirche engagiert.

(Zum Bild: Die beiden Vorsitzenden des Kirchenkreistages Bernd Leonhard und Hermann Reinhold und Superintendent Christian Castel aus Elze (von links) gratulieren der neuen Alfelder Superintendentin Katharina Henking zur Wahl. Foto: Neite)

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Vor allem zwei Gründe seien für ihre Bewerbung ausschlaggebend gewesen, der erste ein privater: Der Zeitpunkt für den beruflichen Wechsel sei günstig, weil gerade ihre beiden Söhne das Abitur gemacht haben und nun eigene Wege gehen. Der zweite Grund liege in der besonderen Alfelder Situation: Katharina Henking: „Entscheidend war letztlich, dass sich hier ein Kirchenkreis neuen Typs auf den Weg gemacht hat.“ Die Entwicklung des Kirchenkreises hat Modellcharakter für die gesamte Evangelische Landeskirche Hannover: Seit 1. Januar dieses Jahres sind die beiden Altkirchenkreise Alfeld und Hildesheimer Land fusioniert.

Da das Gebiet des neuen Kirchenkreises nun jedoch extrem groß ist – die Eckpunkte liegen in Söhlde, Bockenem, Alfeld und Coppenbrügge – wird er in zwei Aufsichtsbezirke unterteilt. Zwei Superintendenten in einem Kirchenkreis: Das ist ein Novum in der Landeskirche. Die zweite Leitungsposition behält Christian Castel in Elze, der sich freut, „dass wir jetzt endlich wieder komplett sind“.

Der „Schleier der Vorläufigkeit“ könne nun weggezogen und die dringenden strukturellen Veränderungen in Angriff genommen werden. „Ich bin immer ein Teamplayer gewesen“, sagte Christian Castel zur künftigen Arbeit als gleichberechtigtes Führungsduo, und Katharina Henking sei seine Wunschkandidatin gewesen: „Es ist ein Experiment, aber ich glaube, dass es ein guter Versuch ist.“ Diese Ansicht teilen Bernd Leonhard und Hermann Reinhold, die beiden Vorsitzenden des Kirchenkreistages.

Das klare Wahlergebnis werteten sie zudem als Bestätigung dafür, dass der Wahlausschuss eine gute Vorarbeit geleistet habe. Hermann Reinhold: „Wir Ehrenamtlichen können uns nichts Besseres vorstellen, als den Kirchenkreis mit diesen beiden Superintendenten aufzubauen.“ Am 6. November wird Katharina Henking in Rosdorf bei Göttingen verabschiedet. Die Einführung in ihr Amt als Superintendentin des Kirchenkreises Hildesheimer Land-Alfeld und Pastorin in der Alfelder St.-Nicolai-Gemeinde folgt mit einem Festgottesdienst am 1. Advent.

 

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