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Glühweinduft, Ess-Kastanien vom Griechen aus Harderode und Gelee von der Französin aus Marienau
Zum zweiten Mal: Die Coppenbrügger Burg ist vom Weihnachtsmann besetzt worden - eine Bastion für die ganze Gemeinde-Familie

Von Ralph Lorenz (Text und Film-Nachrichtenreportage)

Coppenbrügge (wbn). Glühweinduft wabert durch den Coppenbrügger  Burginnenhof, es riecht nach Bratwurst und heißen Maronen.  Dazu der unausweichliche Kindergartenhit „In der Weihnachtsbäckerei“. Zum zweiten Mal  haben sich an diesem Samstag die Burgtore für  den Weihnachtsmarkt in der Spiegelberg-Burg geöffnet. Die kleine aber feine Burg-Weihnacht ist zum gelungenen Experiment geworden!
Weil „Weihnachtsmarkt“  aber so altbacken klingt, nennt sich jetzt alles, was mit Tannen-Nadeln gespickt und glühwein-geschwängert ist „Weihnachtszauber“. Oder „Winterzauber“.  Mutiert Knecht Ruprecht bald zum Zauberlehrling? Zauberhaft ist es aber tatsächlich im Burginneren. Abgeschirmt gegen herbstliche Windböen stehen 35 schnuckelige Buden aus allen Ortsteilen aneinandergereiht. Das Weihnachtsfest verbindet. Jeder aus den Orten trägt das dazu bei, was er am besten kann. Die Bäntorfer haben Sternlein gebastelt. Müssen ja auch dauernd aus ihrer Bodensenke in den Himmel gucken. Natürlich wird der Gitarrenklang und die Posaunenmusik aus Harderode beigesteuert - da kommt die beste Kirchenmusik her und eine wahnsinnig gute Sängerin haben sie auch. Weniger natürlich ist der Umstand, dass von dort ein Grieche kommt, der ein kretisches Esskastanien-Bäumchen hat wachsen lassen und nunmehr griechische Maronen aus Harderode serviert. Das hat schon was. Heiße Maronen an kalten Winterabenden – und dazu einen Schnaps.
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Aber nicht etwa ein Ouzo, weit gefehlt, es muss schon ein Feigenschnaps aus Portugal sein. Die internationalen Leckereien sind die Überraschung im Coppenbrügger Weihnachtsmarkt. Eine libanesische Familie wartet mit arabischen Falafel auf – lecker frittierten Bällchen, rein vegetarisch. Bürgermeister Hans-Ulrich Peschka lobt die Köstlichkeit in seiner kurzen Ansprache. Drinnen im Burgmuseum verführt derweil eine Französin aus Marienau das Publikum mit köstlicher Mirabellen-Marmelade aus eigenem Garten. Francoise ist – oh là là – sehr kreativ. Im Gespräch mit den Weserbergland-Nachrichten.de versichert der sichtlich zufriedene Gemeindebürgermeister, dass er sich schon Geschenke für die Familie ausgeguckt habe – selbstredend bleibt das aber ein Geheimnis.

Karl-Heinz Brandt mit Gattin verfolgt aufmerksam den Auftritt des Kindergartenchores und muss sich keine Gedanken mehr über die nachfolgenden Schuljahrgänge machen, Ex-Gemeindedirektor Klaus Münchhausen freut sich über den vorweihnachtlichen Familienspaß und zahlreiche Gemeinde- und Ortsräte stehen vor und hinter den Ständen. Gemeinnütziger Einsatz ist Ehrensache. So stärkt dieser vorweihnachtliche Markt auch das Zusammengehörigkeitsgefühl in der Burg.  Das Burgmuseum ist ebenfalls zur Plattform für das Weihnachtsgeschehen geworden und unter dem Treppenaufgang gibt’s im Burg-Kellercafé Weihnachtstorten.

Sie wollen schon „Am Weihnachtsbaume, die Lichter brennen“ singen, die Ratsherren, Vereinsvertreter und Bürger um den geschmückten Gemeindeweihnachtsbaum, da fällt einem auf, dass dies ja ein leeres Versprechen ist.  Die Tanne ist geschmückt aber dunkel. Also steckt eine gute Fee schnell den Stecker rein – und schon wird vor dem erleuchteten Baum  frohlockt, was das Zeug hält. Die ganze Hitparade der Weihnachtsseligkeit rauf und runter. Den Schnee muss man sich eben dazu denken.  Aber sonst ist alles nahezu perfekt. Weihnachten kann kommen. Erst recht die Bescherung. Vielleicht bekommt die Gemeinde ja noch ein paar Steuerzuweisungen mehr als vorgesehen.  Da hilft nur eins: Lasst uns froh und munter sein…  Coppenbrügges Gemeindekämmerer kann ein Lied davon singen.

 

 

 

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