Aus taktischen Gründen noch keine Angaben zur Todesursache
25-jährige Medizinstudentin aus Israel Opfer eines Kapitalverbrechens in Göttingen
Göttingen (wbn). Der Tod einer 25 Jahre alten Medizinstudentin gibt der Göttinger Polizei Rätsel auf. Sie ist Opfer eines Kapitalverbrechens geworden und wurde in der Wohnung eines Studentenwohnheimes gefunden.
Zu den näheren Umständen schweigt sich die Polizei aus. Wie Pressesprecher Andreas Buick von der Staatsanwaltschaft Göttingen allerdings auf Anfrage den Weserbergland-Nachrichten.de mitteilte, stamme das Todesopfer aus Israel. Der Herkunftsort sei nicht bekannt. Hier der Polizeibericht vom heutigen Tag: „Eine 26 Jahre alte Medizinstudentin ist am Mittwochnachmittag gegen 16.00 Uhr tot in ihrer Wohnung im Christophorusweg aufgefunden worden.
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Die Polizei Göttingen geht nach derzeitigen Ermittlungen davon aus, dass die junge Frau Opfer eines Kapitalverbrechens wurde. Der Leichnam der 26-Jährigen wurde am Donnerstag (22.12.11) in der Göttinger Rechtsmedizin obduziert. Angaben zur genauen Todesursache erfolgen aus ermittlungstaktischen Gründen nicht. Für die weiteren Ermittlungen wurde im Zentralen Kriminaldienst der Polizeiinspektion Göttingen eine Mordkommission eingerichtet. Die 25 Beamtinnen und Beamten ermitteln derzeit mit Hochdruck in alle Richtungen.“