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Maschinenbauer aus Aerzen schickt 26-Tonnen-Hubtisch auf eine 4000 Seemeilen weite Reise nach Nahost

Bei Gruse ist nicht nur der Kunde König, sondern der König auch Kunde! - Der König von Jordanien

Aerzen/Amman (wbn). Ein 26 Tonnen schwerer Hubtisch des größten Hubtischherstellers in Deutschland wird demnächst eine weite Reise antreten. Der Aerzener Spezialist für Hub- und Fördersysteme, die Gruse Maschinenbau GmbH, liefert eine Sonderanfertigung an das jordanische Königshaus.

Gruse-Geschäftsführer Ludger Helmig schmunzelt: „Der Kunde ist König – das behaupten sicher viele. Aber wir haben tatsächlich einen König als Kunden, nämlich seine Majestät Abdullah II. bin al-Hussein, den König von Jordanien.“ Dieser ließ bei dem niedersächsischen Maschinenbau-Spezialisten aus dem Weserbergland im vergangenen Jahr für ein Regierungsgebäude im Großraum Amman die eindrucksvolle Spezialanfertigung in Auftrag geben, vermittelt durch den Thyssen-Konzern, der aus eigener Erfahrung das Gruse-Know how zu schätzen weiß.

Gruse genießt in der Branche einen Weltruf

Damit wird zugleich deutlich: Der Aerzener Hersteller genießt in der Branche einen Weltruf, hat auch schon für Airbus und für BMW produziert.  Der Güteraufzug mit vier Rohrscheren ist für einen Nutzhub von 14 Metern ausgelegt, stemmt eine Tragelast von fünf Tonnen bei einer Tischplatte in der Dimension 6 x 4 Meter.

(Zum Bild: Auf eine imposante Höhe von 16 Metern kann der hydraulisch Gruse-Hubtisch ausgefahren werden. Die Medien aus der Region und aus Hannover berichteten gestern über die technische Premiere bei Gruse in Aerzen. Foto: Gruse)

 

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Das beachtliche Eigengewicht von 26 Tonnen erfordert die Vorort-Montage, die in Jordanien auf Wunsch des Königshauses von den Gruse-Technikern ausgeführt wird. Der Transport erfolgt per Schiff voraussichtlich von Hamburg in die jordanische Hafenstadt Aqaba im Golf von Eilat. Geschäftsführer Helmig: „Das sind etwa 4000 Seemeilen.“

Die Jordanier zeigten sich offensichtlich beeindruckt von der Sicherheitstechnik aus Aerzen, die bei dem für fünf Etagen konstruierten Transportsystem durch Bolzenverbindungen ein sicheres Einrasten ermöglicht und das sonst gewohnte Eintauchen eines Güteraufzuges bei starker Belastung verhindert. Ausschlaggebend hierfür ist auch das sichere Scherenhubsystem mit der präzis arbeitenden Scherenhydraulik.   Davon künden die imposanten Hydraulikzylinder als groß dimensionierte „Kraftpakete“.

Beim roll out läuft der Gruse-Hubtisch zur Hochform auf

Die Anlage konnte am heutigen Tag buchstäblich zur „Hochform“ auflaufen. Sie wurde nämlich in einem ersten roll out vor die Produktionshalle in Aerzen gefahren und konnte sich in voller Nutzhubgröße präsentieren. Das sind beeindruckende 16 Meter!

Ausgefahren sieht das Ding irgendwie abgefahren aus. Hameln-Pyrmonts Landrat Rüdiger Butte und der Landkreis-Wirtschaftsförderer Andreas Manz recken den Hals und beäugen, eine Bratwurst in der Hand, den gewaltigen Hubtisch, der sich in den blauen Märzhimmel abhebt. Zur Feier des Tages hat die Gruse-Mannschaft den Grill angeworfen und der Betriebsratsvorsitzende legt beim aromatischen Bruzzeln selbst Hand an.

Geschäftsführer Ludger Helmig hat Essen und Getränke spendiert - so ist es, wenn sich die Gruse-Mannschaft über ein erfolgreiches Projekt wahrhaft "königlich" freut und dies auch zu feiern weiß. Eine fliegende Kamera umschwirrt das Teil in 20 Metern Höhe und dokumentiert diese gewaltige Hebebühne in ihren Ausmaßen. Weithin sichtbar hebt sich die imposante Hydraulik-Schere von der ohnehin groß dimensionierten Produktionshalle ab. Ein wahrhaft überragender Anblick. Ein Maßband flattert seitlich zu Boden.

Landrat Rüdiger Butte würdigt die Leistung des Spezialisten aus Aerzen

Für Landrat Rüdiger Butte ist diese Premiere ein gelungenes Beispiel für die Leistungsfähigkeit flexibler mittelständischer Unternehmen im Weserbergland, die sich auf die internationale Veränderung des Marktes rechtzeitig und erfolgreich einzustellen wissen. Manz und Butte wissen das zu schätzen. Und der Aerzener Gemeindebürgermeister Bernhard Wagner, der sich ebenfalls auf dem Betriebsgelände am späten Nachmittag einfindet, nicht weniger. Gruse war früher einmal als Hersteller von Landmaschinen bekannt, jetzt ist der 170 Mitarbeiter starke Betrieb längst in der Welt des spezialisierten Maschinenbaus angekommen, fertigt ebenso für BMW und Thyssen wie für Airbus. In Fachkreisen ist dies hinlänglich bekannt, doch selbst in Aerzen zeigt sich noch manch ein Bewohner über die internationalen Geschäftsbeziehungen des Gruse-Unternehmens überrascht.

Der einstige Landmaschinenhersteller beackert heute ein ganz neues Feld

Der März mit seinem strahlend blauen Frühlingshimmel ist ohnehin ein produktiver Monat. Holte früher „im Märzen der Bauer“ sein landwirtschaftliches Gerät von dem einstigen Landmaschinentechniker Gruse ab, so ist es nun -  im übertragenen Sinne - der jordanische König, der als Auftraggeber in den letzten Märztagen dieses Frühlings die spezielle Fracht für den Import nach Jordanien anrollen lässt. Die Gruse-Spezialisten „beackern“ heutzutage auf einzigartige Weise ein völlig neues Feld der Technologie-Innovation und freuen sich ausdrücklich mit ihrem ganz speziellen Hubtisch-Exemplar König Abdullah II. bin al-Hussein in Jordanien deutsche Wertarbeit „auftischen“ zu können.

Der 50-jährige König und Staatschef, der in Oxford und Washington studiert hatte, ist den neuen Technologien bekanntermaßen sehr aufgeschlossen und dürfte sich erfahrungsgemäß in Amman die exklusive Technik aus dem Weserbergland bei einem der ersten Probeläufe nicht entgehen lassen. Davon ist Gruse-Geschäftsführer Ludger Helmig überzeugt.

(Zum Bild unten: Ehrensache, dass sich die Gruse-Techniker zusammen mit Landrat Rüdiger Butte und Wirtschaftsförderer Andreas Manz zum "Familienbild" vor ihrem Meisterwerk aufstellen. Foto: Lorenz)

 

 

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