E i l t ! Momentaufnahme aus den USA: it's over! Der nächste US-Präsident heißt sehr wahrscheinlich Donald Trump! Es steht 267 : 215 Wahlmänner für Donald Trump. Im Clinton-Lager rollen die Tränen. Die schweigende Mehrheit hat gesprochen. Schlüsselstaaten North Carolina, Ohio und Florida gehen an die Republikaner. Schock in Europa (Stand 7.55 Uhr)
Washington / Berlin (wbn). Der 45. Präsident der USA heißt offenbar Donald Trump. Ein Drittel der amerikanischen Wahlbürger und Wahlbürgerinnen mit einem geringeren Bildungsabschluss sowie die Evangelikalen haben offensichtlich den Ausschlag gegeben. Sämtliche Prognosen der Umfrageinstitute haben diese Stimmungslage im Vorfeld nicht erkannt. Folgen für das transatlantische Bündnis sind noch nicht abzusehen.
Bundesverteidigungsministerin Ursula von der Leyen gesteht heute Morgen als erstes Kabinettsmitglied in der ARD-US Wahl-Sendung offen ein: "Das war schon ein schwerer Schock". Und sie fügt hinzu: "Unser europäisches Interesse ist, dass Amerika so weltoffen bleibt wie es bisher ist."
Fortsetzung von Seite 1
270 Wahlmänner sind für einen Wahlsieg erforderlich. Den Republikanern fehlen also nur noch drei Wahlmänner. In den US-Staaten, die noch nicht ausgezählt sind, hat der untypische "Republikaner" und Populist Trump, von dem sich viele prominente Mitstreiter aus der eigenen Partei zuletzt enttäuscht und angewidert abgewendet hatten, deutlich die Nase vorn. Hinzu kommt jetzt auch eine Mehrheit im Senat und im Repräsentatenhaus für die Republikaner. Trump könnte damit fast schon "durchregieren". 45 Staaten sind zur Stunde ausgezählt. Das Trump-Lager konnte augenscheinlich mit seinen einfachen Slogans das eigene Wählerpotential in diesem bisher schmutzigsten Wahlkampf der amerikanischen Geschichte besser mobilisieren als Hillary Clintons Wahlstrategen. Wollte die Mehrheit der amerikanischen Wähler, vor allem jene, denen es wirtschaftlich schlecht geht, einfach nur den Wandel?
Washington / Berlin (wbn). Der 45. Präsident der USA heißt offenbar Donald Trump. Ein Drittel der amerikanischen Wahlbürger und Wahlbürgerinnen mit einem geringeren Bildungsabschluss sowie die Evangelikalen haben offensichtlich den Ausschlag gegeben. Sämtliche Prognosen der Umfrageinstitute haben diese Stimmungslage im Vorfeld nicht erkannt. Folgen für das transatlantische Bündnis sind noch nicht abzusehen.
Bundesverteidigungsministerin Ursula von der Leyen gesteht heute Morgen als erstes Kabinettsmitglied in der ARD-US Wahl-Sendung offen ein: "Das war schon ein schwerer Schock". Und sie fügt hinzu: "Unser europäisches Interesse ist, dass Amerika so weltoffen bleibt wie es bisher ist."
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270 Wahlmänner sind für einen Wahlsieg erforderlich. Den Republikanern fehlen also nur noch drei Wahlmänner. In den US-Staaten, die noch nicht ausgezählt sind, hat der untypische "Republikaner" und Populist Trump, von dem sich viele prominente Mitstreiter aus der eigenen Partei zuletzt enttäuscht und angewidert abgewendet hatten, deutlich die Nase vorn. Hinzu kommt jetzt auch eine Mehrheit im Senat und im Repräsentatenhaus für die Republikaner. Trump könnte damit fast schon "durchregieren". 45 Staaten sind zur Stunde ausgezählt. Das Trump-Lager konnte augenscheinlich mit seinen einfachen Slogans das eigene Wählerpotential in diesem bisher schmutzigsten Wahlkampf der amerikanischen Geschichte besser mobilisieren als Hillary Clintons Wahlstrategen. Wollte die Mehrheit der amerikanischen Wähler, vor allem jene, denen es wirtschaftlich schlecht geht, einfach nur den Wandel?