Der CDU-Spitzenkandidat kämpft jetzt um das Drittel der Unentschlossenen
McAllister: "Ihr seid heute Abend bei den Siegern des 20. Januar"
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Von Ralph Lorenz und Frank Weber Hildesheim (wbn). An Selbstvertrauen macht ihm so schnell keiner was vor: „Ihr seid heute Abend bei den Siegern des 20. Januar“, ruft Niedersachsens Ministerpräsident David McAllister in Hildesheim den Medien zu. McAllister weiß um seine Popularität im Lande – und genießt sie. Sogar aus Schottland habe sich ein Journalist der „Sun“ nach Hildesheim verirrt – sprach’s und begrüßte ihn mit stark schottischem Akzent. Gleichwohl gab sich David McAllister kämpferisch an der Seite von Angela Merkel, die nach Hildesheim angereist war. |
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Im „Autoland Niedersachsen“ wolle er seine Botschaft in der Sprache der Autofahrer rüberbringen. In der Woche des Endspurtes habe die CDU „den Blinker gesetzt“, sei ausgeschert auf die Überholspur und wolle „richtig Gas geben“ – vorbeiziehen an dem rot-grün lackierten „Genossenmobilo“ mit den müde drein blickenden Insassen. Da johlt das Parteipublikum und die Kanzlerin klatscht. Sie ist erkennbar stolz auf ihren „Mac“.