Zunächst war um 14.10 Uhr auf der B68 ein weißer Opel aufgrund von Straßenglätte auf der Steigungsstrecke von der Fahrbahn abgekommen und in den Graben gerutscht. Die Fahrerin wurde vorsorglich mit leichten Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht.
Auf dem Weg zu dieser Unfallstelle geriet jedoch auch ein Streifenfahrzeug der Polizei aufgrund von Schneeglätte ins Schleudern. Der Wagen rutschte auf dem dreispurigen Streckenabschnitt von der Mittelspur über die Gegenfahrbahn in den dortigen Straßengraben, überschlug sich und blieb auf der Seite liegen.
Die Feuerwehr befreite die beiden zunächst eingeklemmten Polizeibeamten, die aber ansprechbar waren und selbst noch den Notruf betätigt hatten. Die beiden Polizisten wurden mit leichten Verletzungen zur ambulanten Versorgung ins Krankenhaus gebracht. An dem Einsatzfahrzeug, ein Mercedes Vito, entstand wirtschaftlicher Totalschaden. Während der Unfallaufnahme und Bergung war die B 68 in beide Fahrichtungen etwa drei Stunden lang für den Verkehr voll gesperrt.
Etwa zeitgleich ereignete sich gegen 15.30 Uhr ein Glätteunfall auf der K9 bei Bad Driburg-Reelsen. Hier war ein Auto in einen Graben gerutscht. Der Fahrer blieb unverletzt, auch der Wagen offenbar unbeschädigt.
Nur zehn Minuten später war auf der L552 zwischen Warburg-Dössel und der Kreuzung zur B 241 ein Auto aufgrund von Glätte von der Fahrbahn abgekommen und in den Graben gerutscht. Der Fahrer kam mit dem Schrecken davon, das Fahrzeug jedoch musste aufgrund seiner Beschädigungen abgeschleppt werden. Die Strecke war kurzeitig für den Verkehr gesperrt.
Im Verlauf der weiteren Nacht und am folgenden Morgen blieb die Verkehrslage trotz der winterlichen Straßenverhältnisse aber weitgehend unauffällig. Vereinzelt wurden Bäume gemeldet, deren Äste sich aufgrund der Schneelast in den Straßenbereich neigten.“