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Präsident Selenskyj im Deutschen Bundestag: Unterdrückte Völker müssen gegen ihre Unterdrücker kämpfen
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Mittwoch 12. Juni 2024 - Berlin (wbn). Der Staatspräsident der Ukraine Wolodymyr Selenskyj hat sich gestern in einer Rede vor dem Deutschen Bundestag für die geleistete Unterstützung seit Beginn des russischen Angriffskrieges bedankt. In seiner mehrfach von Applaus unterbrochenen Rede sagte Selenskyj mit Blick auf den bevorstehenden Friedensgipfel in der Schweiz: „Wir wollen der Diplomatie eine Chance geben.“ Russland habe versucht, die Konferenz mit rund 100 Teilnehmerstaaten zu verhindern. Europa müsse ein Kontinent ohne Krieg sein. |
Dazu ein Statement des extremismuspolitischen Sprechers Sebastian Zinke zum Verbot der „Deutschsprachigen Muslimischen Gemeinschaft“: „Extremismus tötet. Dies hat zuletzt die Tötung des Polizisten Rouven L. in Mannheim schrecklich gezeigt. Daher ist jede Form von Extremismus entschieden zu bekämpfen. Das Verbot des islamistischen Vereins ‚Deutschsprachige Muslimische Gemeinschaft‘ in Braunschweig ist somit sehr zu begrüßen und ein Schlag gegen den islamistischen Extremismus in unserem Land. Der heutige Tag zeigt: Unser Staat ist wehrhaft und weder auf dem rechten Auge blind, noch auf dem linken Auge blind, noch verschließt er beide Augen vor religiös motiviertem Extremismus.“