Trotz Gegenverkehrs mehrfach riskant überholt
Er war rücksichtslos und stur - Polizei sucht Zeugen zu dem roten Bulli-Fahrer auf der B83
Dienstag 2. Juli 2024 - Emmerthal (wbn). Noch immer beschäftigt ein hochriskantes Überholmanöver im Bereich Emmerthal die Polizei.
Dem Fahrer eines roten VW Bulli aus dem Landkreis Schaumburg wird rücksichtslose Fahrweise trotz Gegenverkehrs in gleich mehreren Fällen vorgeworfen. Dabei wurden gleich mehrere Pkw-Fahrer zu Gefahrenbremsungen gezwungen.Fortsetzung von Seite 1
Ein Zeuge meldete daraufhin den Bulli-Fahrer der Polizei, die den 50-Jährigen dann in Hameln stoppen konnte.
Weil dieser sich als völlig uneinsichtig erwiesen hat bittet die Polizei um weitere Zeugenhinweise zu dem sträflichen Verhalten auf der B83.
Nachfolgend der Polizeibericht: „Bereits am 22.06.24, gegen 18:00 Uhr, kam es im Bereich Emmerthal, Ortsteil Grohnde, auf der Bundesstraße 83 kurz vor dem Ortsausgang in Fahrtrichtung Hameln zu einem akut verkehrsgefährdenden Überholmanöver durch den Fahrer eines roten VW-Bulli mit Rintelner Zulassung. Dieser überholte an besagter Örtlichkeit trotz nahenden Gegenverkehrs und gefährdete den/die Fahrer(in) eines PKW Audi-Avant dermaßen, dass diese(r) eine Gefahrenbremsung einleiten und nach rechts auf den Grünstreifen ausweichen musste, um einen Frontalzusammenstoß zu vermeiden. Ein hinter dem VW-Bulli in seinem PKW folgender Zeuge musste durch diese Situation ebenfalls eine Gefahrenbremsung einleiten, um nicht in das Geschehen verwickelt zu werden. Dieser Zeuge setzte dann einen Notruf ab und der besagte VW-Bulli konnte samt Fahrer auf der Pyrmonter Straße im Hamelner Stadtgebiet einer polizeilichen Kontrolle unterzogen werden.
Der 50-jährige Fahrzeugführer aus dem Landkreis Schaumburg war bei dieser auf Vorhalt des gemeldeten Sachverhaltes äußerst uneinsichtig. Nach den Angaben des Zeugen habe der rote VW-Bulli ab der Platanenallee in Grohnde bis nach Hameln mehrere riskante Überholmanöver trotz Gegenverkehrs gefahren, wobei der erwähnte mit dem gefährdeten Audi-Avant der gefährlichste gewesen sei. Abschließend werden Zeugen, insbesondere natürlich der/die Fahrer/in des Audi-Avant gebeten, sich bei der Polizeistation Emmerthal unter der Rufnummer 05155 959500 oder der Polizeiinspektion Hameln-Pyrmont/Holzminden unter 05151 933222 zu melden.“