In Börry überzeugend gewählt worden - viele Aufgaben für den Ortsrat
Für Rolf Keller ist das Amt des Ortsbürgermeisters kein Auslaufmodell
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Von Ralph Lorenz Börry (wbn). Ist der Ortsbürgermeister nebst Ortsrat landesweit ein kommunalpolitisches Auslaufmodell? Ausdrücklich nein, meint der frisch gewählte Ortsbürgermeister von Börry, Rolf Keller, im Video-Interview bei den Weserbergland-Nachrichten.de Der CDU-Mann ist mit sechs Stimmen bei einer Enthaltung und damit ohne Gegenstimmen ins Amt gewählt worden. Jetzt krempelt er energisch die Ärmel hoch. |
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Keller steht als Ortsbürgermeister in Börry dem flächengrößten Ortsratsbereich im Landkreis Hameln-Pyrmont vor. Seine Ortsräte sollen an einem Strang ziehen und Selbstbewusstsein zeigen, damit sie ihr ganzes kommunalpolitisches Gewicht in den Gemeinderat von Emmerthal einbringen können. Ziel: Die Infrastruktur soll erhalten bleiben. Und weil Keller auch dem örtlichen Museum für Landtechnik und Landarbeit vorsteht, macht er auch Werbung für den Adventsmarkt, der am Freitag, 25. November, ab 16 Uhr, im Innenhof des Museums in Börry veranstaltet wird. Kurt Schriegel singt mit den Besuchern und Mitgliedern Weihnachtslieder, es werden Erdnüsse an einem alten Herd geröstet und der Weihnachtsmann hat sich für 17.30 Uhr angekündigt. Daran glauben vor allem die Erwachsenen. Die kleinen Kinder wissen schon längst, dass es keinen Weihnachtsmann gibt – sie gehen nur den Erwachsenen zuliebe zum Museums-Advents mit.