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Wie das Anti-Atom-Plenum Weserbergland die bislang geheimen Vorsorgemaßnahmen zerpflückt
Ist der neue Katastrophen-Schutzplan für Grohnde an sich schon eine Katastrophe?

Von Ralph Lorenz

Hameln (wbn). Die Atomkraftgegner im Weserbergland sind entsetzt. Der Katastrophenschutzplan für das Atomkraftwerk Grohnde sieht auch in seiner neuesten Fassung so aus als hätte es Fukushima und Tschernobyl niemals gegeben. „Spätestens seit Tschernobyl hätte man erwarten können, dass selbst die Behörden erkennen, dass eine Evakuierung lediglich im Umkreis von 10 Kilometern um ein Atomkraftwerk völlig unzureichend ist“, lautet die Kritik. Erste Reaktion: Morgen werden Protest-Unterschriften gesammelt.

Dies ist eine der wichtigsten Aussagen zu dem Katastrophenschutzpapier, das bis dato auch noch wie ein Geheimnis gehütet worden ist. So als hätte es die Bevölkerung im Weserbergland nicht wirklich zu interessieren. Dabei wäre sie im Fall eines Super-Gaus unmittelbar betroffen. Also in Lebensgefahr! Mehr noch: Mit großer Wahrscheinlichkeit wäre die Landeshauptstadt von Niedersachsen innerhalb der  Gefährdungszone. Ein Szenario, das bislang noch gar nicht durchdacht zu sein scheint. Die Einwohner von Hannover sind demzufolge völlig ahnungslos.


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Doch es hagelt nicht nur Kritik an den Behörden. Es wird auch ausdrücklich dem Landrat des Landkreises Hameln-Pyrmont ein Lob ausgesprochen. Es sei gut, so hieß es in einer Pressekonferenz in dieser Woche, die in den Räumen von Radio Aktiv in Hameln stattfand, dass sich der Landrat Rüdiger Butte für die Veröffentlichung des bislang quasi geheim gehaltenen Katastrophenschutzplanes eingesetzt und für Transparenz gesorgt habe.  Kein Wunder: Butte hatte auch schon als überzeugter Sozialdemokrat an Demos vor dem Kernkraftwerk in Grohnde-Emmerthal teilgenommen.

Vor allem aber hat er bereits im vergangenen Jahr den niedersächsischen Innenminister Uwe Schünemann quasi angemahnt unter dem Eindruck der Erkenntnisse von Fukushima die Katastrophenschutzplanung zu überdenken und die richtigen Konsequenzen zu ziehen. Und dies ausdrücklich länderübergreifend. Es gibt wichtige Fragen, auf deren Beantwortung Rüdiger Butte noch heute wartet. Der Mann weiß aber wovon er spricht, wenn es um "große Lagen" geht. Er war mal Chef im Landeskriminalamt von Niedersachsen.
 

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