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Kritik an einer verkürzenden Wortwahl der AKW-Gegner
Ortsbürgermeister Rolf Keller: Forderung "Grohnde abschalten" ist eine Frechheit gegenüber den Grohndern


Grohnde (wbn). Rolf Keller, Ortsbürgermeister von Börry und Ratsherr der Gemeinde Emmerthal, zu der auch das Dörfchen Grohnde zählt, appelliert an die Kernkraftgegner ihre Wortwahl zu überdenken, wenn sie kurzerhand „Grohnde abschalten“ fordern.


In einer e-mail an die Redaktion der Weserbergland-Nachrichten.de erklärt Keller: „Jeder Bürger/innen oder Initiative kann die Abschaltung des Kernkraftwerkes in Grohnde fordern, aber mit der Bezeichnung  „Grohnde abschalten“ werden 1200 friedliche Einwohner/innen aus Grohnde beschimpft. Weder bei dem Bau des Kraftwerkes noch bei dem Beschluss der rot-grünen Bundesregierung 2001 zum Bau des Zwischenlagers, welches die Grohnder Bürger wahrscheinlich irgendwann als Endlager vor der Haustür haben werden, wurden die Einwohner/innen gefragt. Ein ganzes Dorf mit seinen Bürgern so zu beschimpfen, dass sie „abgeschaltet werden sollen“, ist für mich eine Frechheit.

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Das habe ich in der öffentlichen Sitzung des Ausschusses für Kreisfeuerwehr und Rettungsdienst am 14. September und auch als  Zwischenruf bei der Kreistagssitzung am 9. Oktober wiederholt. Der Zwischenruf erfolgte bei der Rede von Herrn Watermann zum Tagesordnungspunkt "Resolution zu den Mox-Transporten " als Herr Watermann auch selbst die Bezeichnung "Grohnde abschalten" benutzte.“

Einleitend hatte Keller geschrieben: „Zu dem eigentlichen Problemen mit den Mox-Transporten möchte ich mich nicht äußern, da individuell jeder Bürger/innen für sich die Gefahr oder Nichtgefahr bewerten sollte. Panikmache hilft hier nichts.  Aber ich habe mich bereits zweimal öffentlich - leider nimmt die Lokalpresse das nicht auf - über die Bezeichnung oder die genannte  Bürgerbewegung "Grohnde abschalten" beschwert.“

Anmerkung der Redaktion: Wo Rolf Keller recht hat, da hat er recht. Die sprachliche Unschärfe ist zumindest eine ärgerliche Gedankenlosigkeit, auch wenn die Leser natürlich wissen was gemeint ist. Problematisch ist freilich der Umgang mit dem von den Aktivisten selbst gewählten Namen ihrer Bürgerinitiative. Die Presse kann nicht einfach  eine Initiative am Schreibtisch umbenennen. Das sollten die AKW-Gegner schon selbst veranlassen. Doch aufgreifen kann die Lokalpresse diesen Kritikpunkt des Ortsbürgermeisters aus der betroffenen Region. Und das ist hiermit zumindest seitens der Weserbergland-Nachrichten.de geschehen. Worte machen Politik – das ist hinlänglich bekannt.
 

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