Jetzt wirft der Oberst a.D. seinen Helm in den Ring:

Schmidtchen rechnet sich als Landratskandidat der Unabhängigen Chancen aus "die Wahl zu gewinnen"

Emmerthal (wbn).  Hermann Schmidtchen, Vorsitzender der Unabhängigen Hameln-Pyrmont e.V, will’s noch einmal wissen und tritt unverdrossen als Landratskandidat für Hameln-Pyrmont an.

Der Oberst a.D. wurde heute in Emmerthal von der Aufstellungsversammlung mit 15 Ja-Stimmen einstimmig nominiert. Dass er bei der Landratswahl 2011 mit 8 Prozent der Stimmen weit abgeschlagen war, entmutigt den Obersten aller Unabhängigen im Gespräch mit den Weserbergland-Nachrichten.de in keiner Weise.

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„Die Aussicht, die Wahl zu gewinnen, ist heute besser als 2011“, machte er sich und den Seinen in der Mitgliederzusammenkunft in Emmerthal Mut.  Damals seien drei Kandidaten gegen den amtierenden Landrat Rüdiger Butte angetreten. „Es gab weder ein wirklich durchschlagendes Wahlkampfthema, noch war eine klare Wechselabsicht beim Wähler erkennbar.“ Das sieht Schmidtchen heute anders. Mit offensichtlichem Seitenhieb auf den in dieser Woche angetretenen früheren Innenminister von Niedersachsen Uwe Schünemann hämte Schmidtchen: „Wir müssen uns nicht einen Landrat aus Holzminden holen, der uns in unserem Landkreis erklärt, wie man Kreisfusion macht oder eben auch nicht.“