Das kann doch kein Zufall sein:

Macht ein Brandstifter die Region unsicher? Hunde-Vereinsheim, Fahrzeug, Gartenhaus werden jeweils in tiefer Nacht ein Raub der Flammen

Aerzen (wbn). Das im Wald gelegene Heim des Gebrauchshundevereins in Emmerthal-Grohnde brennt nieder, ein Fahrzeug in Emmerthal auf einem Betriebsgelände geht in Flammen auf und ein leer stehendes Gartenhaus bei Aerzen wird ein Raub der Flammen.

Und jedesmal ist eine technisch bedingte oder eine fahrlässige Brandursache nahezu ausgeschlossen. Macht also ein Brandstifter den Raum Emmerthal/Aerzen unsicher?  Die Brandereignisse liegen in dichter Reihenfolge – und jedesmal ist es Nacht, wenn Zeugen von weitem den Feuerschein wahrnehmen und die Feuerwehren alarmieren müssen. Der jüngste Fall hat sich in Aerzen ereignet und fügt sich in das Schema der bisherigen Ereignisse.

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In der Nacht zum Dienstag ist in Aerzen in der Kleingartenanlage am Schierholzberg aus unbekannten Gründen ein leer stehendes Gartenhaus niedergebrannt. Nachfolgend der Polizeibericht von Jörn Schedlitzki aus Hameln: „In der Nacht zum Dienstag, 22.10.2013, gegen 1:45h, brannte in der Kleingartenanlage am Schierholzberg (zwischen Bussardklause und Hohler Weg) ein leer stehendes Gartenhaus vollständig nieder. Der Sachschaden beläuft sich auf rund 3000 Euro.

Zwei Zeugen, die nach einem Gaststättenbesuch auf dem Heimweg in den Ortskern waren, wurden auf das Feuer aufmerksam und informierten sofort die Feuerwehr über Notruf 112.  Die Brandursache ist derzeit unklar. Eine Brandstiftung kann derzeit nicht ausgeschlossen werden.“