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Stützpfeiler beschädigt Erdgasleitung / Feuerwehreinsatz am Vormittag

Plötzlich hat's gezischt! Vollsperrung der Bundesstraße bei Bad Münder wegen Gasalarm

Montag 18. Februar 2019 - Bad Münder (wbn). Und plötzlich hatte es regelrecht gezischt. Gasalarm und Vollsperrung der Bundesstraße 442 zwischen Hachmühlen und Bad Münder.

Bei der Montage von Schutzplanken entlang der Bundesstraße ist heute eine Erdgasleitung durchtrennt worden weil Stützpfeiler in das Erdreich gerammt werden mussten. Mit "hörbarem Zischen“ – so die Polizei Bad Münder – entwich das Erdgas ins Freie. In diesem Moment näherte sich ein Streifenwagen der Polizei, der von den Arbeitern sofort angehalten wurde. Pressesprecher Jens Petersen: „Die alarmierte Feuerwehr führte erste Messungen durch und informierte die Anwohner eines nahegelegenen Wohnhauses.

(Zum Bild: Viel Glück gehabt - durch rasche Reaktion der Arbeiter und der Streifenwagenbesatzung  konnte eine Katastrophe verhindert werden. Foto: Polizei)

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Es brauchte nicht evakuiert zu werden. Zusammen mit einer Rettungswagenbesatzung des DRK, die später von Angehörigen der SEG (Schnell-Einsatz-Gruppe) Bad Münder abgelöst wurden, stand die Feuerwehr bis zum Eintreffen des Versorgungsunternehmens vor Ort in Bereitschaft. Die Mitarbeiter des Versorgers sperrten die Gasleitungen ab und gaben kurz darauf Entwarnung.“ Die Sperrung der Bundesstraße hatte zwei Stunden gedauert.
Nachfolgend der Polizeibericht: „Heute Vormittag musste die Bundesstraße 442 zwischen Bad Münder und Hachmühlen für mehr als zwei Stunden voll gesperrt werden. Der Grund dafür war ausströmendes Erdgas.

Entlang der Bundesstraße 442 wurden neue Schutzplankenelemente installiert. Dazu mussten Stützpfeiler tief in das Erdreich gerammt werden. Im Zuge dieser Rammarbeiten wurde kurz nach 10.00 Uhr auf Höhe der Dyes-Siedlung eine Erdgasleitung durchtrennt. Das Gas strömte erkennbar und mit hörbarem Zischen am Fahrbahnrand der Bundesstraße ins Freie.

Eine zu einem anderen Einsatz fahrende Streifenwagenbesatzung der Polizei Bad Münder fuhr in diesem Moment an dieser Stelle vorbei, wurde von den Straßenarbeitern angehalten und alarmiert. Die Streife forderte die Feuerwehr an und sperrte die Bundesstraße.

Die alarmierte Feuerwehr führte erste Messungen durch und informierte die Anwohner eines nahegelegenen Wohnhauses. Es brauchte nicht evakuiert zu werden. Zusammen mit einer Rettungswagenbesatzung des DRK, die später von Angehörigen der SEG (Schnell-Einsatz-Gruppe) Bad Münder abgelöst wurden, stand die Feuerwehr bis zum Eintreffen des Versorgungsunternehmens vor Ort in Bereitschaft. Die Mitarbeiter des Versorgers sperrten die Gasleitungen ab und gaben kurz darauf Entwarnung.

Derzeit werden an der Ereignisstelle Tiefbauarbeiten durchgeführt, damit die beschädigte Gasleitung repariert werden kann. Solange wird die Ortschaft Hachmühlen nicht mit Erdgas versorgt. Das zuständige Versorgungsunternehmen wird die betroffenen Bewohner nach Abschluss der Arbeiten informieren.

Die Bundesstraße 442 musste während des Einsatzes bis ca. 12.30 Uhr gesperrt bleiben. Der Verkehr wurde über die Landesstraße 421 bzw. Bundesstraße 217 abgeleitet."

(Bildunterschrift unten: Zwei Stunden blieb die Bundesstraße wegen des Gasalarms gesperrt. Foto: Polizei)

 

 

 

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