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Länderübergreifendes Netzwerk für den Radverkehr

Gründung in Hannover: 24 Orte schließen sich zur Arbeitsgemeinschaft Fahrradfreundlicher Kommunen zusammen

Freitag 22. Mai 2015 - Hannover (wbn). Vertreter von 24 Kommunen aus ganz Niedersachsen und Bremen haben heute in Hannover die Arbeitsgemeinschaft Fahrrad­freundlicher Kommunen e. V. (AGFK) ins Leben gerufen.

Der gemeinnützige Verein setzt sich für eine intensive Förderung des Radverkehrs als Baustein zur Stärkung der Nahmobilität ein.


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„Radfahren muss zügig, sicher und bequem möglich sein. Dazu bedarf es eines umfassenden Ansatzes der Radverkehrsförderung“, betonte der Umweltdezernent der Region Hannover, Professor Dr. Axel Priebs, der bei der Gründungsversammlung der AGFK im Regionshaus zum Vorsitzenden gewählt wurde. Als seine Stellvertretung wurden Stadtbaurat Thimo Weitemeier, Stadt Nordhorn und Stadtbaurätin Gabriele Nießen, Stadt Oldenburg, gewählt sowie weitere sechs Vorstandsmitglieder.

Vorbilder des Netzwerkes sind ähnliche Initiativen in Nordrhein-Westfalen, Bayern und Baden-Württemberg. „Die Mitglieder in der AGFK profitieren vom interkommunalen Erfahrungsaustausch mit anderen Landkreisen, Städten und Gemeinden“, hob Priebs hervor: „Ich freue mich besonders auf die Zusammenarbeit mit den Ländern Bremen und Niedersachsen. Gemeinsam wollen wir ein positives Signal für die Förderung des Radverkehrs und für die Weiterentwicklung einer Radkultur in den beiden Bundesländern setzen.“

Die offizielle Start der AGFK erfolgt im Rahmen der Preisverleihung des Landeswettbewerbs „Fahrradfreundliche Kommune“ durch den niedersächsischen Minister für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr, Olaf Lies, am 9. Juli 2015 in Hannover. Das Land Niedersachsen unterstützt das Netzwerk der Kommunen mit zunächst 100.000 Euro jährlich. Auch Bremen fördert die AGFK mit zunächst 10.000 Euro jährlich, die sich ansonsten grundsätzlich über Mitgliedsbeiträge finanziert.

Niedersachsens Verkehrsminister Olaf Lies sagte dazu: „Mit der Vereinsgründung werden wir Hand in Hand mit der AGFK den Radverkehr in den nächsten Jahren entscheidend voran bringen und setzen mit unserer - auch finanziellen - Unterstützung ein deutliches Zeichen für die Radverkehrsförderung.“

Bremens Verkehrssenator Joachim Lohse ergänzte dazu: „Die Förderung des Radverkehrs ist ein wichtiger Baustein zur Stärkung der nachhaltigen Mobilität, sie sollte daher nicht an Gemeindegrenzen halt machen. Gerade im Verflechtungsraum zwischen Bremen und Niedersachsen wird eine vertiefte Zusammenarbeit dem Radverkehr weiteren Anschub geben.“

Der Vorsitz der AGFK liegt derzeit bei der Region Hannover. „Wir wollen unsere Mitgliederbasis weiter ausbauen“, kündigte Prof. Priebs an, „die Aufnahmekriterien sind bewusst niedrigschwellig gehalten. Erkennbar muss insbesondere der politische Wille zur kontinuierlichen Weiterentwicklung der Radverkehrsförderung sein.“

Die AGFK hat sich zum Ziel gesetzt, die Kommunen bei der Förderung des Radverkehrs hinsichtlich des Personal-, Zeit-, und Kosteneinsatzes zu unterstützen und ihre Interessen gegenüber dem Land, Bund und weiteren Akteuren zu vertreten. Das Netzwerk versteht sich als Plattform für den Erfahrungs- und Informationsaustausch, für eine gemeinsame Öffentlichkeitsarbeit und bietet Beratung und Hilfestellung rund um das Thema Radverkehr an.

Ab nächstem Jahr wird die AGFK als Nachfolge für den Landespreis „Fahrradfreundliche Kommune“ die Zertifizierung ihrer Mitglieder AGFK übernehmen. Minister Lies wird dann als Schirmherr des Vereins das Label „Fahrradfreundliche Kommune“ vergeben.

 

 

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