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Nach Großbrand in Minden:
Ermittlungen werden fortgesetzt – Polizei sucht drei Jugendliche und ein Pärchen als Zeugen

Freitag 14. August 2015 - Minden (wbn). Nach dem Großbrand in der Mindener Bahnhofskaserne setzt die Polizei ihre Ermittlungsarbeit fort und sucht nun bestimmte Zeugen, die am selben Tag an der Friedrich-Wilhelm-Straße unterwegs waren.

Mehrere Personen, die nicht mit dem Brand in Verbindung stehen, sich jedoch am Montagabend vor der Brandentdeckung im Bereich der Kaserne aufgehalten haben sollen, werden gebeten, sich bei der Polizei zu melden. Die drei Jugendlichen und ein Pärchen, das sich gegenseitig fotografiert hat, könnten den Beamten hilfreiche Hinweise geben. Denn: Bisher konnten die Brandexperten noch keine genaueren Hinweise auf die Ursache des Feuers finden, weil nach wie vor große Teile des Gebäudes wegen Einsturzgefahr nicht betreten werden können.

(Zum Bild: Die Bahnhofskaserne aus der Perspektive des Polizeihubschraubers „Hummel“ – rechts verläuft die Friedrich-Wilhelm-Straße. Foto: Polizei)

 

 

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Nachfolgend der Polizeibericht aus Minden:

„Die Polizei setzt ihre Arbeit zur Ermittlung der Brandursache nach dem Feuer in der ehemaligen Bahnhofskaserne auch am Freitag fort. Zwischenzeitliche Ermittlungen haben ergeben, dass sich am Montagabend vor der Brandentdeckung drei Jugendliche sowie ein Mann und eine Frau im Bereich der Bahnhofskaserne aufgehalten haben sollen. Das Pärchen soll sich gegenseitig fotografiert haben. Diese Personen stehen nicht mit dem Brand in unmittelbarer Verbindung, sondern könnten vielmehr für die Beamten wertvolle Zeugen sein. Daher werden sie dringend gebeten, sich mit den Ermittler unter (0571) 8866-0 in Verbindung zu setzen.

Nachdem am Donnerstag aus einem Polizeihubschrauber heraus Luftaufnahmen von der Brandstelle an der Friedrich-Wilhelm-Straße gefertigt wurden, nahm ein Brandermittler der Polizei und ein Sachverständiger am Freitag das Gebäude noch einmal genauer unter die Lupe. Dies konnte jedoch erneut nur eingeschränkt geschehen, da große Gebäudeteile nicht gefahrlos betreten werden können. Der ebenfalls begrenzte Einsatz eines Brandmittelspürhundes am Mittwoch brachte keine relevanten Erkenntnisse.“

 

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