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Stadt Bünde beteiligt sich an Westfalen-Weser-Energie-Gruppe

Donnerstag 7. Dezember 2017 - Bünde / Paderborn (wbn). Die Westfalen-Weser-Energie-Gruppe bekommt einen neuen Anteilseigner. Beginnend ab dem 1. Januar 2018 hält künftig auch die Stadt Bünde (Kreis Herford) Anteile an dem Energieunternehmen.

Seit Juli 2013 ist die Westfalen Weser Energie GmbH & Co. KG (WWE) als rein kommunaler Energiedienstleister in der Region tätig. 52 Kommunen waren bisher an dem Unternehmen beteiligt. 24 weitere Kommunen sind Konzessionsgeber des regionalen Dienstleisters. Dieses Erfolgsmodell habe jetzt auch einen weiteren Interessenten überzeugt. Mit der Stadt Bünde erhöht sich die Zahl der kommunalen Anteilseigner auf 53.

(Zum Bild: Sie freuen sich gemeinsam über den neuen Anteilseigner (v. l.): Tim Kähler, Vorsitzender Gesellschafterversammlung, Alfred Würzinger, Bünder Bäder GmbH, Dr. Stephan Nahrath, Geschäftsführer WWE, Günther Berg, 1. Beigeordneter Bünde, und Michael Dreier, Aufsichtsratsvorsitzender WWE. Foto: Westfalen Weser Energie)

 

 

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„In der Gesellschafterversammlung der Westfalen Weser Energie GmbH & CO. KG am 6. Dezember 2016 wurde die Stadt Bünde mit Wirkung zum Jahresbeginn 2018 in den Gesellschafterkreis aufgenommen“, heißt es in einer Mitteilung von Westfalen Weser Energie. Die Stadt Bünde ist über die Bünder Bäder GmbH der 53. kommunale Gesellschafter der Westfalen Weser Energie GmbH & Co. KG und hält einen Anteil von einem Prozent.

Mit seinem Beitritt beweise die neue Gesellschafterin einmal mehr das große Vertrauen in die Unternehmensgruppe, auch über bestehende Konzessionen hinaus. „Wir freuen uns über den erneuten Zuwachs in der Gesellschafterrunde und sehen dies als Zeichen dafür, dass unser Erfolgsmodell weiter Früchte trägt. Mit diesem Modell vereinen wir regionale Kräfte und vertreten gezielt kommunale Interessen. Und der Erfolg bestätigt uns: Seit der Gründung vor mehr als vier Jahren stellt sich die Unternehmensgruppe auch wirtschaftlich äußerst attraktiv und wichtig für die Region dar“, freut sich Dr. Stephan Nahrath, Geschäftsführer der Westfalen Weser Energie, über den neuen Gesellschafter. Zu Beginn dieses Jahres waren Bad Driburg, Beverungen, Marienmünster und Höxter Anteilseigner geworden.

Der Zuwachs an Gesellschaftern bedeute aber nicht, dass eine der bisher 52 beteiligten Kommunen Anteile abgeben müsse. Mit der Beteiligung einer neuen Kommune werde das Kapital der WWE um die entsprechende Summe erhöht. „Die dem Unternehmen zufließenden Mittel werden auch weiterhin vorrangig für Investitionen in den Ausbau der Energienetze verwendet“, heißt es.

 

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