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Unfall mit Pferdegespann

Islandpferd rutscht seitlich über die Autobahn - jetzt steht es auf einer grünen Maiwiese in der Sonne

Mittwoch 1. Mai 2024 - Seesen (wbn). Da hatten Pferd und Fahrer unverschämtes Glück. Ein Pferdeanhänger ist auf der Bundesautobahn A7 in einem Baustellenbereich bei Seesen umgekippt und auf der Fahrbahn in seitlicher Lage weitergerutscht.

Glück im Unglück: Das Islandpferd in dem Anhänger hat den Unfall überlebt, wurde nur leicht verletzt, wie ein Tierarzt feststellen konnte.

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Der Gespannfahrer aus Rheinstetten blieb unverletzt.

Das Pferd konnte auf eine nahegelegene Weide geführt werden, wo es nunmehr die Mai-Sonne genießt. Mit frischem Gras.

Nachfolgend der Polizeibericht: „Am Mittwoch, 01.05.2024, kam es gegen 04:30 Uhr auf der BAB 7 ca. 500m vor der Anschlussstelle Seesen in Fahrtrichtung Hannover zu einem Verkehrsunfall, bei dem ein Pferd leicht verletzt wurde. Zum Unfallzeitpunkt befuhr ein 40-Jähriger aus Rheinstetten (Landkreis Karslruhe) mit seinem PKW-Pferdeanhänger-Gespann die BAB 7 in einer zurzeit eingerichteten Baustelle auf dem rechten Fahrstreifen. Der rechtsseitige Baustellenbereich ist mittels Warnbaken und teilweise mittels mobiler Betongleitwände von den Fahrstreifen abgetrennt.

Aus bislang ungeklärter Ursache geriet der Pferdeanhänger auf eine solche beginnende Gleitwand, kippte dabei auf die linke Seite und rutschte auf der Fahrbahn und Wand entlang. Der PKW wiederum geriet ins Schleudern, kollidierte mit der Mittelschutzplanke und drehte sich um 180-Grad. Im weiteren Verlauf richtete sich der Anhänger wieder auf und blieb nach ca. 80 Metern halb auf der Schutzwand stehen. In dem Anhänger befand sich ein Islandpferd. Dieses konnte aus dem Anhänger befreit werden und wurde durch einen hinzugerufenen Veterinär untersucht.

Glücklicherweise konnten nur leichte Verletzungen festgestellt werden. Der Fahrer des PKW blieb bei dem Verkehrsunfall unverletzt. Aufgrund der Bergungs- und Reinigungsarbeiten wurde die BAB 7 in Fahrtrichtung Hannover an der Anschlussstelle Echte für die Dauer von ca. zwei Stunden vollgesperrt. Der vor der Unfallstelle aufgestaute Verkehr wurde durch den Baustellenbereich an der Unfallstelle vorbeigeführt. Das Islandpferd wurde über eine an einer Notrufsäule in der Außenschutzplanke befindlichen Öffnung von der Autobahn herunter und auf eine in der Nähe liegende eingezäunte Weide geführt. Der Gesamtschaden wird auf ca. 30.000EUR geschätzt.“

 

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