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Anfangsverdacht auf Gefährdung des Straßenverkehrs

Unter Cannabis-Verdacht: Transporterfahrer kracht auf A7 gegen Sattelschlepper und wird schwer verletzt

Mittwoch 12. Juni 2024 - Hildesheim (wbn). War der Transporter-Fahrer mit Cannabis zugedröhnt? Er war nach Mitternacht auf der Autobahn A7 auf einen Sattelzug aufgefahren, wurde dann mit seinem Ford Transit nach links gegen die Mittelschutzplanke geschleudert und erlitt schwere Verletzungen.

Die Polizei: „Im Rahmen der Unfallaufnahme ergaben sich bei dem Fahrer des Transporters Hinweise auf einen möglichen Cannabiskonsum, weshalb dem Mann eine Blutprobe entnommen wurde.“

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Der Gesamtschaden wird mit 50.000 Euro angegeben. Nachfolgend der Polizeibericht: „In der Nacht zu Mittwoch, 12.06.2024, kollidierte der Fahrer eines Ford Transit auf der A7 mit einem vor ihm fahrenden Lkw. Der Mann wurde dabei schwer verletzt und kam in ein Krankenhaus.

Bislang vorliegenden Erkenntnissen zufolge war der 23-jährige Transporterfahrer auf der A7 in Richtung Hamburg unterwegs. Gegen 00:15 Uhr fuhr er zwischen den Anschlussstellen Derneburg/Salzgitter und Hildesheim aus bislang unbekannter Ursache auf einen Sattelzug auf, der vor ihm den rechten von drei Fahrstreifen befuhr. Im weiteren Verlauf wurde der Transporter nach links geschleudert, driftete über die Fahrbahn, prallte gegen die Mittelschutzplanke und kam entgegengesetzt zur Fahrtrichtung auf dem linken Fahrstreifen zum Stehen.

Der 23-Jährige wurde schwerverletzt in ein Hildesheimer Krankenhaus eingeliefert. Der 67-jährige Lkw-Fahrer blieb unverletzt.

Die Autobahn in Richtung Norden musste vorübergehend voll gesperrt werden. Anschließend wurde der nachfolgende Verkehr auf dem rechten Fahrstreifen an der Unfallstelle vorbeigeführt. Gegen 06:00 Uhr wurde die Fahrbahn komplett freigegeben.

Der entstandene Gesamtschaden wird auf ca. 50.000 Euro geschätzt.

Außer der Polizei waren ein Notarztfahrzeug, ein Rettungswagen, die Freiwilligen Feuerwehren aus Holle und Grasdorf, die Autobahnmeisterei, ein Abschleppfahrzeug sowie eine Ölbeseitigungsfirma an der Unfallstelle eingesetzt.

Im Rahmen der Unfallaufnahme ergaben sich bei dem Fahrer des Transporters Hinweise auf einen möglichen Cannabiskonsum, weshalb dem Mann eine Blutprobe entnommen wurde.

Die eingesetzten Beamten stellten den Führerschein des 23-Jährigen sicher und leiteten ein Ermittlungsverfahren wegen des Anfangsverdachts auf Gefährdung des Straßenverkehrs ein.“

 

 

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