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Polizei geht von technischem Defekt aus
Scheune in Preußisch Ströhen brennt lichterloh – 20 Rinder können gerettet werden

Dienstag 28. April 2015 - Preußisch Ströhen (wbn). Feueralarm vergangene Nacht auf einem bäuerlichen Anwesen in Preußisch Ströhen im Kreis Minden.

An der Gerlager Straße war eine 160 Quadratmeter große Scheune in Flammen aufgegangen. Die Besitzer konnten 20 Rinder, die darin untergebracht waren, noch rechtzeitig in Sicherheit bringen. Feuerwehrleute verhinderten ein Übergreifen auf das angrenzende Wohnhaus. Untersuchungen der Brandermittler der Mindener Kriminalpolizei ergaben keine Hinweise aus Brandstiftung. Die Polizei geht von einem technischen Defekt als Ursache des Großbrandes aus.

(Zum Bild: Die Flammen fanden in der Scheune reichlich Nahrung, das Gebäude brannte nieder. Foto: Polizei)

 

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Der zunächst von der Polizei auf mindestens 100.000 Euro taxierte Sachschaden wurde zwischenzeitlich auf 60.000 Euro korrigiert.

 

Nachfolgend die Polizeiberichte aus Minden:

„Am 28.04.2015, 02.10 Uhr, meldeten Anwohner der Gerlager Straße in Preußisch Ströhen eine starke Rauchentwicklung auf einem bäuerlichen Anwesen. Beim Eintreffen der Feuerwehr und Polizeikräften brannte eine ca. 160 qm große Scheune in vollem Ausmaß. 20 Rinder konnten von den Besitzern noch rechtzeitig evakuiert werden; die Feuerwehr verhinderte ein Übergreifen der Flammen auf das angrenzende Wohnhaus. Gegen 03:30 Uhr war der Brand gelöscht. Die Brandursache ist derzeit unklar. Die Brandstelle wurde von der Polizei beschlagnahmt. die Ermittlungen hinsichtlich der genauen Brandursache dauern an. Der Sachschaden beträgt mindestens 100.000 Euro.“

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„Nach dem nächtlichen Feuer auf einem bäuerlichen Anwesen in Preußisch Ströhen (Kreis Minden-Lübbecke) geht die Polizei von einer technischen Brandursache aus. Hinweise auf eine Brandstiftung liegen den Beamten derzeit nicht vor. Das ist das Ergebnis der Untersuchungen der Brandermittler der Mindener Kriminalpolizei, welche die an der Gerlager Straße liegende Brandstelle am Dienstagvormittag genau untersuchten.

Die Experten gehen davon aus, dass der Brand in dem Bereich entstand, der als Garage für einen älteren Traktor diente. Wie bereits berichtet, hatte ein Nachbar am Dienstag um kurz nach 2 Uhr das Feuer bemerkt und den Hofbesitzer sowie die Rettungskräfte und weitere Nachbarn alarmiert. Gerade noch rechtzeitig gelang es mit vereinten Kräften, die Rinder in Sicherheit zu bringen. Verletzt wurde bei der Rettungsaktion niemand. Außerdem gelang es landwirtschaftliches Gerät aus dem Gefahrenbereich zu ziehen. Betroffen von den Flammen waren mehrere miteinander verbundene Gebäudeteile, welche unter anderem aus einem Stall, einer Garage und einem Lagerraum bestanden. Der Stall brannte komplett ab. Hofbesitzer und Polizei schätzen den Schaden auf rund 60.000 Euro.“

 

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