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Es gibt 150 Anlaufstellen in Deutschland

Damit es nicht kalt wird in der Wohnung: Stromsparhelfer der Caritas kommen nach Hause

Dienstag 2. November 2021 - Hildesheim / Peine (wbn). Während in Brüssel und Berlin weiter über geeignete Maßnahmen gegen die explodierenden Energiepreise beraten wird, wird es in vielen Wohnungen auch im Bistum Hildesheim bitterkalt. Gerade Familien mit geringem Einkommen müssen beim Heizen sparen.

Doch Unterstützung naht, wenn die Stromsparhelfer und Helferinnen der Caritas in Peine an der Tür klingeln. Als eine von 150 Anlaufstellen in Deutschland betreibt der Caritasverband seit 2011 das Energiespar-Projekt.

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Ilsede im Landkreis Peine: Hier lebt eine alleinerziehende Mutter mit fünf Kindern, gebürtig im Irak. Sie ist im Leitungsbezug des Jobcenters. Nils Sauerborn ist Energiesparhelfer. Als ehemals Arbeitsloser kennt er das Problem einer ohnehin knappen Haushaltskasse. Nun weiß die Frau nicht mehr weiter. Über den Infostand vor der Peiner Tafel hat sie vom Stromsparcheck erfahren und einen Besuchstermin vereinbart. Hier bietet Sauerborn gemeinsam mit der Energiesparhelferin Isolde Kaczmarczyk zunächst Soforthilfe: Energiesparlampen, schaltbare Mehrfachstecker und Zeitschaltuhren, um die stromfressenden Geräte nicht im Stand-By-Modus zu belassen. Außerdem haben sie wichtige Tipps zum Duschen, Waschen und Heizen. Und ist der Kühlschrank, der 24 Stunden läuft, älter als 10 Jahre, kann man einen Zuschuss von 100 Euro für einen neuen beantragen. Ein energieeffizientes Gerät spart oft mehr als 200 Kilowattstunden Strom im Jahr. Die kostenlose Energieberatung können Menschen in Anspruch nehmen, die Sozialhilfe, Wohngeld oder Arbeitslosenhilfe II erhalten.

Angela Denecke, Vorständin beim Caritasverband für den Landkreis Peine, sagt: „Gerade in diesen Zeiten explodierender Energiekosten zeigt sich, wie wichtig das Projekt Stromsparcheck ist. Der Bedarf ist riesig. Es wäre gut, wenn solche Angebote flächendeckend initiiert und langfristig und auskömmlich finanziert werden könnten“. Der Stromsparcheck ist ein Gemeinschaftsprojekt von Caritas und dem Bundesverband der Energie- und Klimaschutzagenturen.

Langfristig verlangt der Deutsche Caritasverband aus Klimaschutzgründen den Ausstieg aus der Nutzung von fossilen Energieträgern. Aber kurzfristig brauchen finanzschwache Familien schnelle Hilfe. Schon länger fordert die Caritas von der neuen Bundesregierung einen Pro-Kopf-Bonus, der aus den Einnahmen der CO2-Zertifikate finanziert werden sollte. Dieser Zuschuss kann zum Ausgleich gestiegener Kosten und zur Anschaffung von klimaschonender Technik eingesetzt werden. Die Entscheidung dazu steht in Berlin noch aus.

 

 

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