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Dem Feuerteufel im Weserbergland auf der Spur

Sieben Brandereignisse in zehn Tagen im Raum Aerzen und Emmerthal - jetzt ist eine Ermittlungsgruppe hinterher

Reher (wbn). Sieben Feuer auf relativ eingeschränktem Raum im Gebiet Aerzen und Emmerthal - das ist kein Zufall mehr.

Die Polizei in Hameln hat jetzt eine Ermittlungsgruppe eingerichtet um dem "Feuerteufel" im Weserbergland auf die Spur zu kommen. In der Nacht zum heutigen Freitag hatte er erneut zugeschlagen. Wieder zu einem Zeitpunkt, da in den Dörfern die Lichter ausgehen.

 

 

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(Anmerkung der Redaktion: In einer Vormittags-Version dieser Meldung war irrtümlich zunächst von neun Brandfällen die Rede, wa aber nciht zutrifft. Essind bisher sieben Ereignisse bekannt.)  Nachfolgend der Polizeibericht von Jörn Schedlitzki aus Hameln, wobei die beiden Brände aus der Nacht von heute noch nicht berücksichtigt sind. Der Bericht der Polizeidienststelle wurde gestern Nachmittag erstellt: "In der Gemarkung Reher, Gemeinde Aerzen, geriet aus bisher unbekannter Ursache am Mittwochabend, 23.10.2013, gegen 21:30 Uhr, die Schutz/Vereinshütte eines Hundevereins in Brand und brannte vollständig nieder. Auch ein daneben stehender Bauwagen wurde durch Hitze und Feuer zerstört. Es entstand ein Sachschaden von rund 10.000 Euro.

In den letzten 9 Tagen brannte es in den Gemeinde Emmerthal (bei Welsede, Lüntorf und Kirchohsen) und bei Aerzen (Bussardklause und im "Wülmsen") an fünf Orten. Dabei brannten ein Getreidesilo, ein Kastenwagen, zwei Vereinsheime und eine Gartenhütte und wurden beschädigt oder zerstört. Die Polizeiinspektion Hameln hat auf Grund der örtlichen und zeitlichen Nähe aller Brandorte eine Ermittlungsgruppe eingerichtet. Eine Tatbegehung durch einen Serientäter kann nicht ausgeschlossen werden. Gut möglich, dass bislang unbekannte Zeugen, verdächtige Fahrzeuge oder Personen in der Nähe der Brandort beobachtet haben - Hinweise bitte an die Polizei (über Notruf 110 oder das Bürgertelefon 05151/933-222)."

 

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