Vier neue Gesellschafter aus dem Kreis Höxter:
Die Westfalen-Weser-Energie-Gruppe wächst weiter
Mittwoch 30. November 2016 - Paderborn/Höxter (wbn). Seit Juli 2013 ist die Westfalen Weser Energie GmbH & Co. KG (WWE) als rein kommunaler Energiedienstleister in der Region tätig. 48 Kommunen waren bisher an dem Unternehmen beteiligt. 24 weitere Kommunen sind Konzessionsgeber des regionalen Dienstleisters. Dieses Erfolgsmodell hat jetzt auch weitere Interessenten überzeugt. Vier Kommunen aus dem Kreis Höxter haben sich entschieden, Anteile an WWE zu erwerben. Damit erhöht sich zum 1. Januar 2017 die Anzahl der kommunalen Anteilseigner auf 52.
In der gestrigen Gesellschafterversammlung der Westfalen Weser Energie GmbH & CO. KG wurden folgende Kommunen und kommunale Unternehmen mit Wirkung zum Jahresbeginn 2017 in den Gesellschafterkreis aufgenommen: die Stadtwerke Bad Driburg GmbH (1,05 Prozent), die Stadtwerke Beverungen GmbH (0,22 Prozent), die Stadt Marienmünster (0,32 Prozent) und die Stadt Höxter (2,42 Prozent).
(Zum Bild: Sie freuen sich gemeinsam über das Erfolgsmodell der Westfalen Weser Energie GmbH & Co. KG: (v. l.) Dr. Stephan Nahrath, Geschäftsführer Westfalen Weser Energie, Tim Kähler, Bürgermeister Herford und Vorsitzender der Gesellschafterversammlung, Alexander Fischer, Bürgermeister Höxter, Michael Dreier, Bürgermeister Paderborn und Aufsichtsratsvorsitzender, Burkhard Deppe, Bürgermeister Bad Driburg, Robert Klocke, Bürgermeister Marienmünster und Hubertus Grimm, Bürgermeister Beverungen. Foto: Westfalen Weser Energie)
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Mit ihrem Beitritt beweisen die neuen Gesellschafter einmal mehr das große Vertrauen in die Unternehmensgruppe, auch über bestehende Konzessionen hinaus. Die Stadt Bad Driburg hat sich erst kürzlich zusätzlich zur Stromkonzession auch bei der Vergabe der Gaskonzession für Westfalen Weser Netz entschieden.
„Wir freuen uns über den Zuwachs in der Gesellschafterrunde und deuten dies als Zeichen dafür, dass unser Erfolgsmodell auf fruchtbaren Boden fällt. Mit diesem Modell vereinen wir regionale Kräfte und vertreten gezielt kommunale Interessen. Und der Erfolg gibt uns Recht: seit der Gründung vor mehr als drei Jahren stellt sich die Unternehmensgruppe auch wirtschaftlich äußerst attraktiv und wichtig für die Region dar“, freut sich Dr. Stephan Nahrath, Geschäftsführer der Westfalen Weser Energie, über die neuen Gesellschafter. Weitere vielversprechende Gespräche mit Interessenten, die sich am Erfolgsmodell der WWE-Gruppe beteiligen möchten, würden derzeit geführt.
Der Zuwachs an Gesellschaftern bedeutet unterdessen nicht, dass eine der bisher 48 beteiligten Kommunen Anteile abgeben muss. Mit der Beteiligung einer neuen Kommune wird das Kapital der WWE um die entsprechende Summe erhöht. Die dem Unternehmen zufließenden Mittel werden auch weiterhin vorrangig für Investitionen in den Ausbau der Energienetze verwendet.