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Auch die Feuerwehr Minden im Einsatz

Kiloweise Amphetamine: Polizei entdeckt Drogenküche in Leteln

Donnerstag 18. April 2019 - Leteln (wbn). Als Volltreffer erwies sich die Durchsuchung eines Hauses in Leteln.

Hier stießen die Ermittler der Polizei auf eine „Drogenküche“, in der kiloweise Amphetamine hergestellt worden waren.

(Zum Bild: Absolut kriminelle "Kochkunst". In dieser zweckentfremdeten Küche sind Amphetamine sichergestellt worden. Der Bewohner war ins Visier der Drogenfahnder geraten. Die Durchsuchung des Wohngebäudes dauerte mehrere Stunden. Zur Unterstützung war auch die Mindener Feuerwehr angefordert worden. Foto: Polizei)

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Die Polizei nahm daraufhin einen 27-Jährigen fest, der als „polizeibekannt“ gilt. An dem Einsatz nahmen auch Kräfte der Feuerwehr Minden teil, die mit der Sicherung der als gefährlich eingestuften Stoffe beauftragt wurden. Nachfolgend der Polizeibericht: „In der vergangenen Woche haben Ermittler der Polizei Minden-Lübbecke in Leteln eine Drogenküche ausgehoben. Hierbei stellten sie rund 2,5 Kilogramm Amphetamin sowie diverse Chemikalien sicher. Der Tatverdächtige wurde von den Einsatzkräften vorläufig festgenommen. Nach einer Nacht unter polizeilicher Obhut wurde er am Folgetag mangels Haftgründen aus dem Polizeigewahrsam entlassen.

Im Rahmen von Ermittlungen kam der polizeibekannte 27-Jährige in den Fokus der Kriminalpolizei. Nachdem sich die Verdachtslage erhärtet hatte, beantragen die Beamten einen Durchsuchungsbeschluss für das ins Visier geratene Haus.

Als die Einsatzkräfte das Gebäude anschließend durchsuchten, stießen sie im Obergeschoss auf die Drogenküche und die Amphetamine. Zudem wurden in allen Räumen der Wohnung zahlreiche Behältnisse mit rauschgiftverdächtigen Substanzen sowie zahlreiche Chemikalien in unterschiedlicher Konsistenz aufgefunden. Die sichergestellte Menge reicht nach erster Begutachtung zur Herstellung mehrerer Kilo Drogen aus. Im Rahmen der mehrstündigen Durchsuchung wurde zur Sicherung der gefährlichen Stoffe auch die Feuerwehr Minden hinzugerufen.

Nach erster fachlicher Einschätzung seitens des Landeskriminalamtes NRW ist eine Bestimmung der Stoffe noch nicht abschließend möglich. Es ist aber davon auszugehen, dass von ihnen eine hohe Gesundheitsgefahr ausgeht.“

 

 

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