Auf regennasser Straße Kontrolle verloren / Mit Update
BMW-Fahrer (23) schleudert in Gegenverkehr - zwei Todesopfer im von der Straße katapultierten VW Touran
Sonntag 2. Oktober 2022 - Ebergötzen (wbn). Ein 23 Jahre alter BMW-Fahrer hat gestern auf der Bundesstraße 27 bei Ebergötzen auf regennasser Fahrbahn die Kontrolle über sein Fahrzeug verloren.
Er geriet auf die Gegenfahrbahn und stieß frontal mit dem VW Touran, in dem eine 43 Jahre alten Frau aus Göttingen saß. Die Frau und eine 14 Jahre alte Jugendliche im Wagen haben tödliche Verletzungen erlitten. Ein weiterer 41 Jahre alter Insasse wurde lebensgefährlich verletzt. Noch ist nicht klar wer zum Unfallzeitpunkt am Steuer des Touran saß. Dies hat die Polizei heute Nachmittag in einer Ergänzungsmeldung deutlich gemacht.
Ersten Ermittlungen zufolge, verlor der in Richtung Gieboldehausen fahrende 23-jährige BMW-Fahrer gegen 18.05 Uhr aus bislang ungeklärter Ursache in Höhe Ebergötzen auf regennasser Fahrbahn die Kontrolle über sein Auto. Der PKW geriet auf den Gegenfahrstreifen und kollidierte frontal mit dem entgegenkommenden VW Touran. Das mit drei Personen besetzte Fahrzeug wurde über die Schutzplanke katapultiert und stürzte anschließend eine mehrere Meter tiefe Böschung hinab.
Dabei wurden die 43-Jährige und die Jugendliche tödlich verletzt. Der 23-jährige BMW-Fahrer wurde in seinem Wagen eingeklemmt. Er musste von der Feuerwehr befreit werden. An der Unfallstelle waren eine Vielzahl an Rettungskräften, mehrere Funkstreifenwagen der Polizei, etwa 40 Einsatzkräfte umliegender Ortsfeuerwehren sowie ein auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Göttingen eingeschalteter Sachverständiger im Einsatz. Das THW Göttingen und die Johanniter der Ortsgruppe Northeim unterstützen die umfangreiche Unfallaufnahme durch Ausleuchten der Unfallstelle bzw. den Einsatz einer Drohne.
Der BMW des 23-Jährigen wurde auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Göttingen beschlagnahmt. Die weiteren Ermittlungen zur Unfallursache dauern an.“
Teilweise neue Version mit Update der Polizei:
"EBERGÖTZEN (jk) - Bei einem Frontalzusammenstoß auf der B 27 in Höhe Ebergötzen (Landkreis Göttingen) haben am späten Samstagnachmittag (01.10.22) eine 43 Jahre alte Frau und ein 14-jähriges Mädchen ihr Leben verloren. Beide saßen in einem VW Touran aus Göttingen.
Ein weiterer 41 Jahre alter Insasse wurde lebensgefährlich verletzt in die Göttinger Uniklink eingeliefert. Wer zum Unfallzeitpunkt am Steuer des Wagens saß, ist bislang noch unklar.
Der 23 Jahre alte Fahrer des anderen in den Unfall involvierten Wagens erlitt schwere Verletzungen. Ein Rettungswagen transportierte den BMW-Fahrer aus Duderstadt in ein Göttinger Krankenhaus. Die Ermittlungen zur genauen Unfallursache dauern an. Für die umfangreichen Rettungs- und Bergungsarbeiten sowie die spezialisierte Unfallaufnahme war die vierspurige Bundesstraße bis zum Sonntagmorgen (02.10.22) gegen 03.00 Uhr in beide Fahrtrichtungen voll gesperrt.
Ersten Ermittlungen zufolge, verlor der in Richtung Gieboldehausen fahrende 23-jährige BMW-Fahrer gegen 18.05 Uhr aus bislang ungeklärter Ursache in Höhe Ebergötzen auf regennasser Fahrbahn die Kontrolle über sein Auto. Der PKW geriet auf den Gegenfahrstreifen und kollidierte frontal mit dem entgegenkommenden VW Touran. Das mit drei Personen besetzte Fahrzeug wurde über die Schutzplanke katapultiert und stürzte anschließend eine mehrere Meter tiefe Böschung hinab. Dabei wurden die 43-Jährige und die Jugendliche tödlich verletzt. Der 23-jährige BMW-Fahrer wurde in seinem Wagen eingeklemmt. Er musste von der Feuerwehr befreit werden. An der Unfallstelle waren eine Vielzahl an Rettungskräften, mehrere Funkstreifenwagen der Polizei, etwa 40 Einsatzkräfte umliegender Ortsfeuerwehren sowie ein auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Göttingen eingeschalteter Sachverständiger im Einsatz. Das THW Göttingen und die Johanniter der Ortsgruppe Northeim unterstützen die umfangreiche Unfallaufnahme durch Ausleuchten der Unfallstelle bzw. den Einsatz einer Drohne.
Der BMW des 23-Jährigen wurde auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Göttingen beschlagnahmt. Die weiteren Ermittlungen zur Unfallursache dauern an."