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Feuerwehreinsatz am Abend

Was für eine Wucht! Sturmböe drückte Sattelzug auf A2 die Böschung hinab

Freitag 3. Februar 2023 - Bad Salzuflen (wbn). Volle Breitseite! Eine mächtige Sturmböe ist gestern Abend offensichtlich dem 41 Jahre alten Fahrer eines Sattelzuges zum Verhängnis geworden.

Der Brummi-Fahrer aus Eschweiler durchbrach auf der Autobahn 2 in Fahrtrichtung Hannover hinter dem Parkplatz Herford die Schutzplanke und stürzte rechtsseitig die bewaldete Böschung hinab.

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Der schwere Sattelzug blieb auf dem Dach liegen, wobei der Fahrer aber nur leichte Verletzungen erlitt. Er konnte das Führerhaus jedoch nicht eigenständig verlassen und musste von Einsatzkräften der Feuerwehr aus seiner misslichen Lage befreit werden. Die musste dabei erst einmal den Sattelzug an der Böschung stabilisieren. Der Gesamtschaden wird auf 120.000 Euro geschätzt. Nachfolgend der Polizeibericht: „Am 02.02.2023 gegen 21:30 Uhr wurde der Leitstelle der Polizei ein Lkw auf der Bundesautobahn 2 gemeldet, welcher in Fahrtrichtung Hannover kurz hinter dem Parkplatz Herford verunfallt sei und nun in der Böschung liege.

Die zuerst am Einsatzort eingetroffenen Polizeibeamten stellten fest, dass ein Sattelzug die rechtsseitige Schutzplanke durchbrochen hatte, die bewaldete Böschung hinabgestürzt und dort auf der rechten Fahrzeugseite und dem Dach zum Liegen gekommen war. Nach Aussage des Lkw-Fahrers, habe ihn eine Windböe erfasst. Hinweise auf eine Fahruntüchtigkeit konnten bei dem Fahrer nicht festgestellt werden.

Der 41-jährige Fahrzeugführer aus Eschweiler befand sich noch leicht verletzt und ansprechbar im Führerhaus, konnte sich jedoch weder selbst, noch mit Hilfe der eingetroffenen Polizeibeamten befreien. Durch die kurz darauf eintreffende Feuerwehr konnte der Sattelzug gesichert und der Fahrzeugführer befreit werden.

Die Bundesautobahn wurde während der Unfallaufnahme und Bergung für mehrere Stunden gesperrt. Die Sperrung dauert zum jetzigen Zeitpunkt noch an. Es entstand zeitweise ein Stau von zwei Kilometern. Zur Sicherung der Ladung wurde ein Havariekommissar einbezogen.

Es entstand ein vorläufiger Sachschaden von 120.000 Euro.“

 

 

 

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