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Baubeginn am Feuerwehrhaus im Sonnental

Hessisch Oldendorf investiert in eine neue Stützpunktwehr

Freitag 20. September 2024 - Hessiscch Oldendorf (wbn). Baubeginn für das Feuerwehrhaus im Sonnental. Hessisch Oldendorf investiert in eine neue Stützpunktwehr.

Mit dem symbolischen Spatenstich hat der Neubau der Stützpunktfeuerwehr Sonnental in Heßlingen begonnen. Hier soll in gut einjähriger Bauzeit ein neues Feuerwehrhaus für die Ortswehren Friedrichsburg, Fuhlen, Heßlingen und Rumbeck entstehen, die dann mit dem Einzug in das neue Gebäude zur Ortswehr Sonnental fusionieren werden.

(Zum Bild: Große Anteilnahme am Spatenstich zum neuen Feuerwehrhaus im Sonnental. Foto: Wiebusch)

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Der für die Planung verantwortliche Architekt Gerrit Niemeier beschreibt das Vorhaben mit folgenden Worten: „Der Baukörper ist klar gegliedert und teilt sich auf in die Fahrzeughalle mit 6 Stellplätzen und einen sie umschließenden L-förmigen Winkel. Dieser Winkel nimmt Umkleide- und Sanitärräume, den Schulungsbereich und weitere dienende Räume auf.“ Besonderer Wert wird von der Stadt Hessisch Oldendorf auf die Nachhaltigkeit des Gebäudes gelegt: Die Dachflächen werden teilweise begrünt und teilweise mit einer großflächige Photovoltaik-Anlage belegt, die Beheizung erfolgt durch eine Wärmepumpe und auch bei Materialwahl werden möglichst nachhaltige Baustoffe verwendet. Die Gesamtkosten für das Bauvorhaben sind mit rund vier Millionen Euro kalkuliert.

„Wir freuen uns, dass wir nach den Ausschreibungsergebnissen für die ersten acht Gewerke im Kostenrahmen liegen und sind zuversichtlich, dass die Gesamtkosteneingehalten werden können“, sagt der im Rathaus zuständig Fachbereichsleiter Heiko Wiebusch. Beim symbolischen Spatenstich waren die vier Ortswehren zahlreich vertreten und die Freude über den Baubeginn war allen Beteiligten anzusehen.

In seiner Begrüßungsrede führte Bürgermeister Tarik Oenelcin aus: „Ich bin unheimlich stolz, dass der gesamte Planungsprozess von der Zustimmung der Kommunalaufsicht zur Fusion der Wehren bis zum heutigen Spatenstich lediglich vier Jahre gedauert hat. In dieser Zeit wurde ein geeignetes Grundstück ausgewählt und von der Stadt erworben, wurde das Bauleitplanverfahren durchgeführt und die gesamte Planung in enger Abstimmung mit den Wehren und der Politik erarbeitet. Mein Dank gilt allen, die zum Gelingen beigetragen haben, zuallererst natürlich dem Stadtrat für die richtungsweisenden und einstimmigen Beschlüsse zum Bauvorhaben.“

 

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