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Die kritischen Fragen richten sich indessen an eine andere Adresse

Die Eltern aus dem Kindergarten stehen voll hinter der Heldin und ihren Kolleginnen

Oldendorf (wbn). Die Heldin von Osterwald hat heute schon wieder das Sana-Klinikum in Hameln verlassen können.  Kirchenmitarbeiter schirmen sie aber weiterhin ab gegen die Neugierde der Öffentlichkeit. Der kleine Junge, der von ihr gerettet worden ist, wird wohl noch einige Tage im selben Krankenhaus verbringen. Es geht auch ihm nach dem 25-Meter-Sturz in den Bergwerksschacht vergleichsweise gut.

Die Eltern und Erzieherinnen des betroffenen St. Nicolai-Kindergartens aus Salzhemmendorf-Osterwald betrachten es jetzt mehr denn je als ein Wunder, dass beide den endlos erscheinenden Absturz in völlige Finsternis überhaupt überlebt haben.  Und es beginnt das, was nach diesem Wald-Drama zu erwarten war: Die Frage nach Schuld und Verantwortung. Hinter verschlossener Tür ließen sich gestern Abend 41 Eltern aus dem St. Nicolai-Kindergarten von den Erzieherinnen aus erster Hand einen Bericht über den Ablauf des Absturz-Dramas geben. Für die Eltern keine Frage: Den Erzieherinnen ist kein Vorwurf zu machen. Pastor Wilhelm Meissner und extra angereiste Kirchenmitarbeiter zeigten sich gestern Abend in einem Gespräch mit den Weserbergland-Nachrichten.de und Bild-Redakteuren aus Hannover beeindruckt von dem geschlossenen Rückhalt, den die Erzieherinnen von der Elternschaft erhalten hätten.

 

 

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Statt Kritik geübt, werde vielmehr gefragt, wie seitens der Eltern den Erzieherinnen und Kindern geholfen werden könne. Doch der Oldendorfer Seelsorger Meissner deutet an, dass durchaus mit kritischen Fragen gerechnet werden müsse. An die Adresse von Personen, die man für verantwortlich hält - und das ist außerhalb des Kindergartens.

Seit 20 Jahren wird die Waldwoche im Oldendorfer Kindergarten praktiziert. Aus Sicht der Erzieher und Eltern eine einzige Erfolgsgeschichte. Meist sind die Kinder immer in den selben Waldabschnitt gegangen. Doch diesmal war einiges anders. Wegen Forstarbeiten sei man "auf die andere Seite des Weges" gegangen, ließen die Kirchenmitarbeiter durchblicken. Doch es sei Standard, dass sich die Erzieherinnen vor jeder Waldwoche dazu die Genehmigung der Forstbehörde einholen würden. Das sei auch diesmal rechtzeitig der Fall gewesen. Wussten die zuständigen Forstbeamten selbst nicht welche Gefahren von diesem alten Kohlebergwerk in ihrem Waldbezirk ausgingen? Schließlich hatten sie den Abschnitt zur „Erkundung“ durch die Kinder freigegeben!

Schieben sich die Behörden gegenseitig eine etwaige Schuld zu?

Die Ermittlungen der Polizei sind noch nicht abgeschlossen. Jedenfalls ist von Kirchenseite nichts Gegenteiliges bekannt. Ein Sprecher der Forstbehörde ließ gestern im Gespräch mit den Weserbergland-Nachrichten.de durchblicken, dass sein Haus sich der Verantwortung stellen werde, so dies erforderlich sei. Doch er deutete auch an, dass es auch um Verantwortlichkeiten der Bergbaubehörde gehen könne. Schieben zum Schluß zwei Behörden des Landes mögliche Vorwürfe zwischen sich „zuständigkeitshalber“ hin und her?

Genau dies werden die Eltern der Kinder aus dem St. Nicolai-Kindergarten argwöhnisch verfolgen und hinterfragen. Nach der Finsternis im 25-Meter-Schacht wollen sie Licht ins Dunkel der Verantwortlichkeiten bringen. Es geht auch um den Ruf von Salzhemmendorf, das seine Zukunft in der touristischen Entwicklung sucht und viel Geld investiert hat.

Mit seinem Vorstoß rennt der Landrat offene Türen ein

Unterdessen scheint der bereits am Montag Abend im Gespräch mit den Weserbergland-Nachrichten.de geäußerte Vorstoß von Landrat Rüdiger Butte, der „Heldin vom Osterwald“ umgehend die Niedersächsische Rettungsmedaille zu verleihen, auch die Unterstützung im Niedersächsischen Landeskabinett zu finden. Was den Landrat besonders freut. Er hatte der mutigen Kindergärtnerin bereits Blumen überreicht.

Ihm geht es einfach darum, dass soviel Courage und menschliche Wärme belohnt wird. Der Junge habe übrigens im Schacht nicht geweint, war aus den Oldendorfer Kirchenkreisen am heutigen Dienstag Abend zu erfahren. Klar doch, er lag wohl geborgen in den Armen seines Schutzengels.

Das Kind wird, wie nochmals bestätigt wurde, am Donnerstag vier Jahre alt. Die Kinderkarten-Kinder malen schon fleißig für den kleinen Patienten im Sana-Klinikum. Einige Freunde wollen ihn auch außerhalb des Kindergartens am Krankenbett besuchen. Sie malen vornehmlich Feuerwehrautos und Männer mit Helmen, was sie mächtig beeindruckt hatte. Auch eine Art, den Schock zu bewältigen - und nicht die schlechteste.

 

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