Internationale Scouts auf Talentschau im Weserbergland
Mehr als 1.500 Fans bejubeln den 2:0-Sieg gegen die Niederlande
Hameln (wbn). Gelungener Kick in Hameln: Wo bisher noch keine deutsche Fußballmannschaft eine Partie verloren hat, gab es auch heute wieder strahlende Gesichter unter den Spielern der DFB-U17-Nationalelf zu sehen. Mit einem 2:0-Sieg wusste sich die Mannschaft von Trainer Stefan Böger gegen die Niederländer durchzusetzen und durfte sich im Anschluss darüber freuen, die Tradition der siegreichen Matches in der Rattenfängerstadt gekonnt fortgeführt zu haben.
Und einige Spieler könnten sich sogar in Zukunft noch mehr freuen, denn neben gut 1.500 Zuschauern auf den Rängen beobachteten auch Talentscouts von Chelsea London und Ajax Amsterdam die Partie ganz genau. Das Länderspiel im Weserberglandstadion als Karrieresprungbrett? Durchaus vorstellbar, dass die gute Leistung in der heutigen Begegnung den ein oder anderen Kicker auf dem Weg zum Profifußballer ein paar Schritte nach vorn gebracht hat - haben doch auch Fußball-Stars wie Lukas Podolski ihre Karriere auf ähnliche Weise begonnen.
(Zum Bild: Auch wenn sein Treffer nicht anerkannt wurde: Timo Werner vom VfB Stuttgart zeigte eine starke Leistung. Foto: AWesA)
Fortsetzung von Seite 1:
Zum Ende der ersten Halbzeit jedenfalls legten die Akteure einen Zahn zu und boten den Beobachtern ein zunehmend spannender werdendes Fußballspiel.
Der Spielbericht:
Nach torlosen ersten 40 Minuten mit Chancen auf beiden Seiten betrat Tim Dierßen (Hannover 96) zu Beginn der zweiten Halbzeit den Rasen und nahm den Platz des Mainzers Patrick Pflücke im offensiven Mittelfeld ein. Nur sechs Minuten nach seiner Einwechslung hatte Dierßen dann das erste Mal Grund zum Jubeln, als Devante Parker (FSV Mainz 05) einen Freistoß von der Strafraumkante direkt im Tor der „Oranjes“ unterbrachte.
Fünf Zeigerumdrehungen später trat dann der Akteur aus Hannovers U17 nach Vorarbeit von Julian Brandt (VfL Wolfsburg) in Erscheinung, ließ einen niederländischen Abwehrspieler sowie den Torhüter der Gäste aussteigen und bediente Mittelstürmer Timo Werner (VfB Stuttgart), der den Ball aus kurzer Distanz ins Gehäuse der Niederländer beförderte. Jedoch verweigerte das Schiedsrichtergespann dem Treffer die Anerkennung, da das Leder die Torauslinie bereits überschritten haben soll. „ Der war nicht im Aus“, so Tim Dierßen, der am Ende aber doch zufrieden sein durfte: „Wir haben eine gute Leistung gezeigt. Ich habe zwar leider nur eine Halbzeit gespielt, aber auch meine Leistung war okay. Außerdem war es natürlich etwas Besonderes, weil auch mein Vater hier schon aktiv war. Auch das Publikum war toll!“
In der 64. Minute erhöhte die deutsche Elf von Trainer Stefan Böger dann durch den 180 Sekunden zuvor eingewechselten Sinan Kurt (Borussia Mönchengladbach) auf 2:0. Kurt von Mittelstürmer Werner traumhaft in Szene gesetzt. Zwar hatten auch die traditionell in orange gekleideten Gäste einige Tormöglichkeiten, scheiterten jedoch entweder im letzten Moment an der vielbeinigen deutschen Defensive oder fanden ihren Meister in Schlussmann Raif Husic (FC Bayern München).
(weserbergland-nachrichten.de in Kooperation mit AWesA)
Mehr als 1.500 Fans bejubeln den 2:0-Sieg gegen die Niederlande
Hameln (wbn). Gelungener Kick in Hameln: Wo bisher noch keine deutsche Fußballmannschaft eine Partie verloren hat, gab es auch heute wieder strahlende Gesichter unter den Spielern der DFB-U17-Nationalelf zu sehen. Mit einem 2:0-Sieg wusste sich die Mannschaft von Trainer Stefan Böger gegen die Niederländer durchzusetzen und durfte sich im Anschluss darüber freuen, die Tradition der siegreichen Matches in der Rattenfängerstadt gekonnt fortgeführt zu haben.
Und einige Spieler könnten sich sogar in Zukunft noch mehr freuen, denn neben gut 1.500 Zuschauern auf den Rängen beobachteten auch Talentscouts von Chelsea London und Ajax Amsterdam die Partie ganz genau. Das Länderspiel im Weserberglandstadion als Karrieresprungbrett? Durchaus vorstellbar, dass die gute Leistung in der heutigen Begegnung den ein oder anderen Kicker auf dem Weg zum Profifußballer ein paar Schritte nach vorn gebracht hat - haben doch auch Fußball-Stars wie Lukas Podolski ihre Karriere auf ähnliche Weise begonnen.
(Zum Bild: Auch wenn sein Treffer nicht anerkannt wurde: Timo Werner vom VfB Stuttgart zeigte eine starke Leistung. Foto: AWesA)
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Zum Ende der ersten Halbzeit jedenfalls legten die Akteure einen Zahn zu und boten den Beobachtern ein zunehmend spannender werdendes Fußballspiel.
Der Spielbericht:
Nach torlosen ersten 40 Minuten mit Chancen auf beiden Seiten betrat Tim Dierßen (Hannover 96) zu Beginn der zweiten Halbzeit den Rasen und nahm den Platz des Mainzers Patrick Pflücke im offensiven Mittelfeld ein. Nur sechs Minuten nach seiner Einwechslung hatte Dierßen dann das erste Mal Grund zum Jubeln, als Devante Parker (FSV Mainz 05) einen Freistoß von der Strafraumkante direkt im Tor der „Oranjes“ unterbrachte.
Fünf Zeigerumdrehungen später trat dann der Akteur aus Hannovers U17 nach Vorarbeit von Julian Brandt (VfL Wolfsburg) in Erscheinung, ließ einen niederländischen Abwehrspieler sowie den Torhüter der Gäste aussteigen und bediente Mittelstürmer Timo Werner (VfB Stuttgart), der den Ball aus kurzer Distanz ins Gehäuse der Niederländer beförderte. Jedoch verweigerte das Schiedsrichtergespann dem Treffer die Anerkennung, da das Leder die Torauslinie bereits überschritten haben soll. „ Der war nicht im Aus“, so Tim Dierßen, der am Ende aber doch zufrieden sein durfte: „Wir haben eine gute Leistung gezeigt. Ich habe zwar leider nur eine Halbzeit gespielt, aber auch meine Leistung war okay. Außerdem war es natürlich etwas Besonderes, weil auch mein Vater hier schon aktiv war. Auch das Publikum war toll!“
In der 64. Minute erhöhte die deutsche Elf von Trainer Stefan Böger dann durch den 180 Sekunden zuvor eingewechselten Sinan Kurt (Borussia Mönchengladbach) auf 2:0. Kurt von Mittelstürmer Werner traumhaft in Szene gesetzt. Zwar hatten auch die traditionell in orange gekleideten Gäste einige Tormöglichkeiten, scheiterten jedoch entweder im letzten Moment an der vielbeinigen deutschen Defensive oder fanden ihren Meister in Schlussmann Raif Husic (FC Bayern München).
(weserbergland-nachrichten.de in Kooperation mit AWesA)