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Der Gastkommentar

„Der Scheck ist vom Tisch“ - Wie geht es jetzt beim Euro weiter?

Von Klaus-Peter Wennemann

In den letzten Monaten wurde viel über den Euro berichtet und der Bundesbürger ist unsicher, wo wir eigentlich stehen und wie es weitergeht.

Ein wichtiges Datum war dabei die Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts, welches in der öffentlichen Wahrnehmung das Limit bei 190 Milliarden Euro einzog, die Mitwirkungsrechte des Parlaments deutlich stärkte und ansonsten die Verantwortung wieder an die Politik zurückgab. Tatsächlich sind im Ernstfall, also bei einem Eurokollaps unsere Verpflichtungen über die sogenannten Target II- Salden der Bundesbank bei der EZB schon deutlich höher, nämlich allein hier weit mehr als 700 Milliarden Euro. Vor diesem Hintergrund wirken Mahnungen der Bundesbank oder die Diskussion um Eurobonds wie Makulatur.

(Zur Person: Klaus-Peter Wennemann ist Stadtverbandsvorsitzender der FDP in Hameln, international aktiver Finanzexperte und war Landratskandidat der Liberalen im Weserbergland. Er kandidiert nunmehr für den Bundestag. Wennemann gehört zu den regelmäßigen Kolumnisten der Weserbergland-Nachrichten.de Foto: FDP)

Der Chef einer großen deutschen Bank sagte kürzlich dazu „ Der Scheck ist vom Tisch“. Um im Bild zu bleiben, beschränken sich bei realistischer Betrachtung die „alternativlosen“ Eingriffsmöglichkeiten eher auf die Werkzeuge „Hoffen, Beten, Bangen“.

Deshalb ist es wichtig, dass der öffentliche Druck auf die schwächeren Länder, ihre Hausaufgaben zu machen, nicht nachlässt und in diesem Zusammenhang kommt der Deutschen Bundesbank und ihren Präsidenten ein besonderes Gewicht zu. Ihn zu schwächen, wie dieses jüngst durch einige Spitzenpolitiker geschah, ist absolut kontraproduktiv.

Vorrangiges Ziel muss auch sein in den gefährdeten Ländern Steuerdisziplin, besonders in der Oberschicht, wie auch eine geordnete Verwaltung im Finanzbereich zu implementieren, damit man zunächst einmal eine belastbare Datenbasis hat.

Gelingt dieses nicht in überschaubarer Zeit, so ist weiteres Gelddrucken und am Ende eine Hyperinflation angesagt. Der Goldpreis als Indikator zeigt bereits an was viele Menschen denken.

 

 

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