Polo wurde in zwei Teile gerissen
Nach dem Unfalltod des 17-Jährigen aus Coppenbrügge: Zeichen des Schocks und der Trauer an der Unfallstelle in Lauenstein
Lauenstein (wbn). Flackernde Kerzen und ein Gedenkkreuz erinnern heute Abend an den schockierenden Unfall vom Samstag, bei dem ein siebzehn Jahre junger Mann aus dem Lauensteiner Nachbarort Coppenbrügge ums Leben gekommen ist.
Am Samstagabend prallte der Polo des 18-jährigen Fahrers aus Coppenbrügge nach einer leichten Linkskurve gegen einen Straßenbaum. Der Aufprall war so heftig, dass das Fahrzeug in zwei Teile gerissen wurde.
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Es war für die Kameraden der örtlichen Feuerwehr ein schockierender Anblick: Während sich das Heck des Wagens förmlich um den Baum gewickelt hatte, war das Frontteil über große Distanz in einen Graben geschleudert worden. Der 17-jährige Beifahrer aus Coppenbrügge wurde im Fahrzeug eingeklemmt und erlag noch am Unfallort seinen schweren Verletzungen. Der schwerstverletzte Fahrer ist beim Aufprall aus dem Fahrzeug geschleudert worden. Mit dem Rettungshubschrauber Christoph 44 wurde der 18-Jährige nach Göttingen in eine Klinik geflogen.