Es geschah heute Nacht:
Todesopfer bei Wohnungsbrand in Tündern - Mitbewohner in letzter Minute gerettet
Von Tobias Schulz
Tündern/Hameln (wbn). Es geschah heute Nacht: Todesopfer bei Wohnungsbrand in Tündern! Die Leiche des 40-Jährigen wurde von den Feuerwehrleuten in der brennenden Wohnung entdeckt.
Während zahlreiche Bewohner eines Mehrfamilienhauses in der Straße Werder Hausnummer 35 von der Freiwilligen Feuerwehr in Tündern vom Balkon oder aus dem verqualmten Treppenhaus gerettet werden konnten, kam heute Abend für die männliche Person in dem vom Brand betroffenen Wohngebäude jede Hilfe zu spät. Das Brandopfer war erst im Zuge der fortgesetzten Löscharbeiten in der brennenden Wohnung entdeckt worden.
Fortsetzung von Seite 1
Nachfolgend die Darstellung der Kreisfeuerwehr Hameln-Pyrmont zu dem Wohnhausbrand dieser Nacht: „Am 07.11.2013 wurde die FF Tündern gegen 20:31 Uhr zu einem Wohnungsbrand in die Straße "Werder" gerufen. Bei Eintreffen der ersten Kräfte stand die Wohnung eines Mehrfamilienhauses im Erdgeschoss im Vollbrand. Die Maßnahmen der 71 Einsatzkräfte unter der Leitung von Stadtbrandmeister Gerhard Rathing konzentrierten sich zunächst darauf, die Menschen aus dem brennenden Gebäude zu retten und gleichzeitig einen Löschangriff aufzubauen.
Eine Frau konnte über eine Steckleiter vom Balkon des ersten Obergeschosses geholt werden, während ein Mann aus dem verqualmten Treppenhaus gerettet werden konnte. Ein weiterer Mann und eine Frau konnten sich bereits vor Eintreffen der Feuerwehr ins Freie retten. Sie wurden allesamt von den Besatzungen von drei Rettungswagen und zwei Notärzten medizinisch betreut. Aufgrund der Vielzahl von Betroffenen wurde automatisch das System "Leitender Notarzt" hochgefahren, was für zusätzliche rettungsdienstliche Kapazitäten am Einsatzort sorgte. Insgesamt kümmerten sich 12 Rettungskräfte um die verletzten Personen, die überwiegend Rauchgas in erhöhter Konzentration eingeatmet hatten.
Leider wurde bei den fortgesetzten Löscharbeiten im Inneren der hauptsächlich vom Brand betroffenen Wohnung eine leblose Person aufgefunden. Der Notarzt konnte nach der Bergung ins Freie nur noch den Tod feststellen. Das Feuer wurde anschließend rasch unter Kontrolle gebracht und die Lüftung der Wohnungen mit einem Hochleistungslüfter eingeleitet."
Todesopfer bei Wohnungsbrand in Tündern - Mitbewohner in letzter Minute gerettet
Von Tobias Schulz
Tündern/Hameln (wbn). Es geschah heute Nacht: Todesopfer bei Wohnungsbrand in Tündern! Die Leiche des 40-Jährigen wurde von den Feuerwehrleuten in der brennenden Wohnung entdeckt.
Während zahlreiche Bewohner eines Mehrfamilienhauses in der Straße Werder Hausnummer 35 von der Freiwilligen Feuerwehr in Tündern vom Balkon oder aus dem verqualmten Treppenhaus gerettet werden konnten, kam heute Abend für die männliche Person in dem vom Brand betroffenen Wohngebäude jede Hilfe zu spät. Das Brandopfer war erst im Zuge der fortgesetzten Löscharbeiten in der brennenden Wohnung entdeckt worden.
Fortsetzung von Seite 1
Nachfolgend die Darstellung der Kreisfeuerwehr Hameln-Pyrmont zu dem Wohnhausbrand dieser Nacht: „Am 07.11.2013 wurde die FF Tündern gegen 20:31 Uhr zu einem Wohnungsbrand in die Straße "Werder" gerufen. Bei Eintreffen der ersten Kräfte stand die Wohnung eines Mehrfamilienhauses im Erdgeschoss im Vollbrand. Die Maßnahmen der 71 Einsatzkräfte unter der Leitung von Stadtbrandmeister Gerhard Rathing konzentrierten sich zunächst darauf, die Menschen aus dem brennenden Gebäude zu retten und gleichzeitig einen Löschangriff aufzubauen.
Eine Frau konnte über eine Steckleiter vom Balkon des ersten Obergeschosses geholt werden, während ein Mann aus dem verqualmten Treppenhaus gerettet werden konnte. Ein weiterer Mann und eine Frau konnten sich bereits vor Eintreffen der Feuerwehr ins Freie retten. Sie wurden allesamt von den Besatzungen von drei Rettungswagen und zwei Notärzten medizinisch betreut. Aufgrund der Vielzahl von Betroffenen wurde automatisch das System "Leitender Notarzt" hochgefahren, was für zusätzliche rettungsdienstliche Kapazitäten am Einsatzort sorgte. Insgesamt kümmerten sich 12 Rettungskräfte um die verletzten Personen, die überwiegend Rauchgas in erhöhter Konzentration eingeatmet hatten.
Leider wurde bei den fortgesetzten Löscharbeiten im Inneren der hauptsächlich vom Brand betroffenen Wohnung eine leblose Person aufgefunden. Der Notarzt konnte nach der Bergung ins Freie nur noch den Tod feststellen. Das Feuer wurde anschließend rasch unter Kontrolle gebracht und die Lüftung der Wohnungen mit einem Hochleistungslüfter eingeleitet."