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Was braut sich da zusammen?
Deutscher Wetterdienst erwartet am Nachmittag schwere Gewitter im gesamten Weserbergland

Donnerstag 22. Juni 2017 - Offenbach (wbn). Der Deutsche Wetterdienst (DWD) erwartet in den nächsten Stunden heftige Gewitter im gesamten Weserbergland.

Für die Landkreise Hameln-Pyrmont, Holzminden, Lippe, Minden, Schaumburg und Nienburg ist bereits am Morgen eine „Vorabinformation Unwetter“ herausgegeben worden.

(Zum Bild: Die Karte des Deutschen Wetterdienstes zeigt um 15.30 Uhr verschiedene Unwetterwarnungen und Vorabwarnungen (schraffiert) für die nächsten Stunden an. Quelle: DWD)

 

 

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Vorbehaltlich einer Konkretisierung im Laufe des Nachmittags erwarten die Wetterexperten von Westen her aufziehende, teils schwere Gewitter.

In der Vorab-Warnung heißt es: „Dabei besteht die Gefahr vor heftigem Starkregen mit mehr als 25 Millimeter in kurzer Zeit, schweren Sturmböen bis Orkanböen (90 - 120 Kilometer pro Stunde) und großem Hagel bis fünf Zentimeter.“

Erste Großstörungen bei der Bahn im Raum Hamburg

Im Großraum Hamburg hat es bereits am Mittag schwere Gewitter mit Hagel und Starkregen gegeben. Umgestürzte Bäume haben Bahnstrecken blockiert, die Folgeverspätungen ziehen sich mit den Fernzügen durchs ganze Bundesgebiet.

Aktuell (Stand: 15 Uhr) ist die Strecke zwischen Hamburg und Berlin nach den Unwettern voll gesperrt. Wegen Bäumen in der Oberleitung ist auch der Verkehr zwischen Hamburg und Hannover empfindlich gestört. In ihrer Betriebszentrale Hannover hat die Deutsche Bahn um 13 Uhr einen „regionalen Arbeitsstab“ eingerichtet.

Der Veranstalter des „Hurricane“-Festivals im niedersächsischen Scheeßel bittet angesichts der Unwetterwarnungen die Besucher darum, erst am morgigen Freitag anzureisen.

 

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