„Südländer“ unter sich:
Türkischer Lkw-Fahrer (39) schlägt türkischem Lkw-Fahrer (58) mit der Faust ins Gesicht
Dienstag 29. August 2017 - Stemwede (wbn). Autsch! Ein 39 Jahre alter türkischer Lastwagenfahrer hat auf dem Gelände einer Firma in Stemwede-Dielingen einen 58 Jahre alten türkischen Kollegen zu Boden geschlagen. Der Grund: Ein eher belangloser Parkplatzrempler.
Allerdings konnte der 39-Jährige offenbar seine südländische Mentalität nicht im Zaum halten. Weil er sich nicht – wie vom Unfallgegner vorgeschlagen – mit der Schadensregulierung befassen, sondern erstmal abladen wollte, entwickelte sich ein Streit, an dessen Ende der aggressive 39-Jährige die schlagkräftigeren „Argumente“ hatte.
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Nachfolgend der Polizeibericht aus Minden:
„Auf dem Gelände einer Firma in Stemwede - Dielingen kam es am Montagmittag zu einem kleinen Unfall zwischen zwei Lkws. Hierbei entstand geringer Sachschaden. Die Schadensregulierung lief dann allerdings aus dem Ruder. So streckte der türkische Lkw-Fahrer seinen Landsmann mit einem Faustschlag nieder. Erst eine Streifenwagenbesatzung konnte die Situation beruhigen.
Die beiden Kontrahenten standen im Wartebereich eines Lkw-Parkplatzes nebeneinander. Als gegen 13.40 Uhr der rechts stehende Lkw-Fahrer (39) mit seinem Sattelzug in die Entladezone der Firma einfuhr, streifte er mit dem Heck den anderen Lkw und beschädigte dessen rechten Außenspiegel. Der Fahrer (58) des beschädigten Lkws lief zu dem Verursacher, teilte ihm das Missgeschick mit, und wollte die Schadensregulierung einleiten. Der 39-Jährige wollte aber zunächst seinen Lkw entladen lassen. So kam es zum Streit der beiden, den der Jüngere abrupt mit einem Faustschlag beendete.
Mit Verdacht auf eine Gesichtsfraktur wurde der 58-Jährige mit einem Rettungswagen dem Krankenhaus Rahden zugeführt. Da der Aggressor keinen Wohnsitz in Deutschland hatte, musste er zur Sicherung des Verfahrens eine Sicherheitsleitung erbringen.“