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Polizei bittet um Hinweise zu der grausamen Tat

Wallach ist nach Schuss auf seiner Pferdekoppel verblutet

Dienstag 27. Juni 2023 - Roringen (wbn). Wer hat so feige auf den Wallach geschossen und ihn getötet?

Ein etwa 16 Jahre alter Wallach ist nach einem Schuss in den Hals auf einer Pferdekoppel verblutet. Die Eigentümerin des Pferdes entdeckte ihren Wallach am Sonntag gegen 12.30 Uhr als er am Boden lag und bereits verendet war.

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Die Ursache des Todes entdeckten die Mediziner im Veterinärinstitut Hannover. Die Polizei:  „Die bei der Sektion gefundenen Geschossfragmente wurden für die polizeilichen Ermittlungen sichergestellt und zur Bestimmung der verwendeten Waffenart dem Landeskriminalamt Hannover übersandt. Das Ergebnis der Untersuchung steht noch aus.“ Es wird nunmehr um Hinweise aus der Bevölkerung gebeten. Nachfolgend der Polizeibericht: „Auf einer Pferdekoppel nahe der Ortschaft Roringen (Landkreis

Göttingen) ist vor rund einer Woche ein Pferd getötet worden. Ersten Erkenntnissen zufolge, verblute der etwa 16 Jahre alte Wallach nach einem Schuss in den Hals. Hinweise auf den Täter gibt es bislang nicht. Die Polizei hat Ermittlungen wegen Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz eingeleitet.

Die grausame Tat ereignete sich ersten Ermittlungen zufolge zwischen Samstag-

(17.06.) und Sonntagmittag (18.06.) auf einer Weide in der Verlängerung des Venusrings, ca. 300 bis 400 Meter außerhalb der Siedlung. Hier entdeckte die Eigentümerin am Sonntag gegen 12.30 Uhr ihren auf der Seite liegenden, bereits verendeten Wallach und informierte Veterinäramt und Polizei. Während der ersten Begutachtung fanden sich auf der obenliegenden Körperseite zunächst keine sichtbaren Verletzungen. Als die Behörden den Tierkörper dann am Montag

(19.06.23) wendeten, stieß man im Halsbereich auf eine verdächtig aussehende, kreisrunde Wunde unklaren Ursprungs.

Für genauere Untersuchungen zu deren Entstehung erfolgte am Dienstag (20.06.23) der Transport des toten Pferdes ins Veterinärinstitut Hannover. Die Mediziner fanden heraus, dass die Verletzung durch einen Schuss verursacht wurde. Sie führte letztlich zum Tod.

Gesicherte Geschossfragmente werden im LKA untersucht

Die bei der Sektion gefundenen Geschossfragmente wurden für die polizeilichen Ermittlungen sichergestellt und zur Bestimmung der verwendeten Waffenart dem Landeskriminalamt Hannover übersandt. Das Ergebnis der Untersuchung steht noch aus.

Die Polizei bitte insbesondere Anwohner, die am 17./18. Juni oder auch zu anderen Zeiten im Bereich der Koppel verdächtige Personen beobachtet oder Schussgeräusche gehört haben, sich unter Telefon 0551/491-2115 zu melden.

Die weiteren Ermittlungen dauern an."

 

 

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