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Die Liquiditätskrise überbrückt

Ein guter Tag für die Meyer Werft - das Unternehmen ist am Standort gesichert

Montag 16. September 2024 - Papenburg / Hannover (wbn). Das Land Niedersachsen und der Bund werden sich bei der Meyer Werft beteiligen und so bei dem Unternehmen als Gesellschafter einsteigen.

Die entsprechenden Gesellschafterverträge sind seit diesem Wochenende unterzeichnet. Auf einer Betriebsversammlung heute in Papenburg wurde die Belegschaft darüber informiert.

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Dazu sagt Niedersachsens Wirtschaftsminister Olaf Lies am Rande der Versammlung: „Die wichtige Botschaft des heutigen Tages lautet: Das Unternehmen und der Standort Papenburg sind gesichert. Alle Verträge und Vereinbarungen zwischen Bund, Land Niedersachsen und der Familie Meyer sind unterzeichnet. Wir werden die Zeit der Krise überwinden, es beginnt eine Zeit der Zuversicht und einer guten Zukunft für die Meyer Werft. Es ist nicht die Zeit, in der der Staat nur zu schaut. Es ist die Zeit in der der Staat handelt…“

Nach der heutigen Betriebsversammlung der Meyer Werft erklärt der Vorsitzende der niedersächsischen CDU-Landtagsfraktion Sebastian Lechner:

„Heute ist ein guter Tag für die Meyer Werft. Alle Verträge sind jetzt, was die öffentliche Hand angeht, unterzeichnet. Wir haben jetzt Sicherheit und die Liquiditätskrise überbrückt. Das war ein in diesen Zeiten nicht ganz selbstverständlicher politischer Prozess, denn hier haben Regierung und Opposition sowohl im Land als auch im Bund gut zusammengearbeitet und das war am Ende auch einer der Erfolgsfaktoren.

Wir sind überzeugt, dass die Meyer Werft nun eine gute Zukunft hat und die Belegschaft sowie die Geschäftsführung gemeinsam sowohl das Können als auch den Willen haben, diese Chance zu ergreifen, um weiterhin die modernsten Schiffe der Welt zu bauen.

Klar ist für uns aber auch, dass wir als Staat so schnell wie möglich wieder aus der Meyer Werft aussteigen müssen, denn der Staat ist kein besserer Schiffsbauer und wir wollen eine verlässliche Standortsicherung. Das bedeutet für uns, dass die Werft später nicht an einen Hedgefonds oder an ein chinesisches Unternehmen verkauft wird. Die CDU-Fraktion will möglichst schnell auch die Familie Meyer wieder in das Unternehmen mit Mehrheitsbeteiligung zurückbringen. Denn die Werft ist in Papenburg wegen der Familie Meyer und sie ist in Papenburg geblieben wegen der Familie. Ein Familienunternehmen ist die beste Standortgarantie für diese Werft.“

 

 

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