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Ungenügender Schutz gegen Amokläufer an Schulen in Niedersachsen? - Fraktionsvize Klare (CDU) verweist auf bestehende Sicherheitskonzepte

Hannover/Hameln (wbn). Der stellvertretende Vorsitzende der niedersächsischen CDU-Landtagsfraktion, Karl-Heinz Klare, hat angesichts der Medienberichte über mangelnden Schutz an vielen norddeutschen Schulen gegen Amokläufe erklärt, dass Niedersachsens Schulen bereits verbindliche Sicherheitskonzepte hätten.

Klare sagte: „Obwohl Lehrer längst auf das Thema sensibilisiert sind, lassen sich derartige Situationen leider nie völlig ausschließen. Wo bisher keine konkreten Schutzvorkehrungen gegen Amokläufe eingerichtet sind, muss von den Schulträgern dringend nachgebessert werden. Jede Schule muss für den Notfall ein individuelles Rettungs- und Schutzkonzept haben, bestehende Sicherheitsmaßnahmen sollten zudem regelmäßig – etwa durch die Landesschulbehörde – auf ihre Effektivität geprüft werden.“

 

 

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Mit Blick auf mögliche Schutzmaßnahmen erklärte Klare, dass sich potentielle Täter womöglich bereits durch akustische Signale oder sichtbare Schutzvorkehrungen von ihrem Vorhaben abschrecken ließen.

Klare appellierte an die Lehrer, die bestehenden Handreichungen für derartige Notfälle zu verinnerlichen. „Kinder verlassen sich in Notsituationen auf Erwachsene – die Lehrer müssen also entsprechend strukturiert und zügig handeln können.“ Da sich in der Vergangenheit immer wieder gezeigt habe, dass sich Amokläufer im Vorfeld ihrer Tat mitteilen oder diese gar ankündigen, forderte der CDU-Fraktionsvize zudem, soziale Netzwerke stärker im Blick zu haben.

 

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